Die Pechsträhne dauert an: Michael Wigge erreicht Boliviens Hauptstadt La Paz und findet nichts zu essen. Total erschöpft gerät er in Panik und kann sich nur mit einem erbettelten Busticket zurück nach Peru retten. Insgesamt muss er 40 Stunden ohne Nahrung auskommen. An diesem Punkt steht Wigge kurz vor dem Abbruch der Reise: die Erschöpfung gewinnt Oberhand und die Motivation sinkt gegen Null. Doch dann rettet er sich durch einen unkonventionellen Obstverkauf an Touristen. Mit einem 5000 Kilometer langen Marathon im Trampen durch Chile und Argentinien erreicht er Buenos Aires. Hier schafft es Wigge durch das Benutzen einer Klappmundpuppe Touristen und Einheimische zu unterhalten, um ein Ticket für die Weiterfahrt nach Patagonien und Feuerland zu finanzieren. In der südlichsten Stadt der Welt, Ushuaia, angekommen, geht es für Wigge auf die letzte Etappe der Reise: Er arbeitet als Assistent des Expeditionsleiters auf einem Luxuskreuzfahrtschiff. Vor der Ankunft in der Antarktis steht aber noch die Durchquerung der Drake Passage, in der Wigge stark seekrank wird. Und ein letztes Mal schaltet Wigge seine Kamera ein: in der Antarktis, dem Ziel seiner Abenteuerreise. Letzte Folge.