Der Acker wurde von einem Toten bestellt! Nach einer Reifenpanne auf freiem Feld mit den neuen Dienstfahrrädern wollen Hubert und Staller einen auf dem Feld vorbeifahrenden Bauern um Hilfe bitten – doch der hängt leblos auf seinem Traktorsitz. Landwirt Ernst Poschinger wurde erschossen, ebenso wie ein kleiner Hund, der sich wohl auch am Tatort aufgehalten haben muss. Hubert und Staller nehmen sich des Falles an und stoßen dabei auf ein Dorf in Aufruhr. Ein neuer Windpark soll entstehen, die Befürworter und Gegner des Projekts stehen sich unversöhnlich gegenüber. Da das Opfer den Protest gegen die geplanten Windkrafträder anführte, rückt Frederic Isensee, der örtliche Chef des Energieunternehmens, in den Fokus der Ermittlungen. Der hatte mit größeren Spenden für die örtlichen Vereine Stimmung für sein Projekt gemacht und war dabei auch nicht vor persönlichen Intrigen zurückgeschreckt. Selbst Polizeirat Girwidz hofft für einen Energiespar-Wettbewerb, mit dem er sich als Leiter eines "Vorzeige-Reviers" etablieren will, auf seine Unterstützung. Indes können Hubert und Staller in einem örtlichen Gasthaus die Brutalität des Windkraft-Streits hautnah miterleben. Hier fliegen am Ende nur noch die Fäuste! In diesem Tumult lernen sie einen der beteiligten Kontrahenten näher kennen: Toni Rissmeyer, bester Freund des Opfers und Mitstreiter der Protestbewegung. Durch ihn erfahren sie, dass die Personen, die an der Auseinandersetzung um die Windkraft beteiligt sind, allesamt Mitglieder des örtlichen Schützenvereins sind. Es wären folglich mehrere Dorfbewohner in der Lage, jemanden von einem fahrenden Trecker zu schießen. Als Hubert und Staller dann Frederic Isensee in seiner Jagdhütte aufsuchen, lernen sie nicht nur die attraktive Gastwirtin von einer ganz anderen Seite kennen, sie stoßen auch auf ein Gewehr, dessen Besitz Isensee ihnen bisher verschwiegen hatte. Wollte er seinen schärfsten Widersacher in Sachen Windkraft auf brutale Weise a