Kara Ben Nemsi reitet mit seinem Freund und Diener Hadschi Halef Omar durch die Wüste. Plötzlich finden sie im Wadi Tarfaui einen Toten. Nach Untersuchung des Tatortes entdeckt Kara einige Spuren: Anhand eines Ringes am Finger des Toten schliesst Kara, dass der Unbekannte ein Christ war. Eine gefundene Zeitung deutet auf einen Mann namens Hamd el Amasat hin, der eines Mordes an einem Armenier verdächtigt und deswegen geflohen ist. Nachdem der Tote begraben ist, ziehen Halef und Kara weiter ihres Weges. Doch wenig später treffen sie wieder auf Menschen, von denen sich einer Hamd en Nassr nennt. Bei ihnen findet Kara Gegenstände, die offensichtlich nicht deren Besitz sind. Er verdächtigt die beiden des Mordes und jagt sie fort. Während einer kurzen Rast beschliesst Kara, die beiden zu verfolgen und sie einem Gericht zu übergeben. Ihre Spur führt direkt zur Grenze, doch um dorthin zu kommen, müssen sie den Schott el Schrit überqueren. Auch Kara und Halef reiten zum Schott. Dort wohnt Sadek, ein Freund Halefs und Führer über den See. Der berichtet, dass Fremde dort waren, um über den Schott geführt zu werden. Doch sie sind schon fort. Am nächsten Tag reiten die Freunde von Sadek geführt hinterher.
Am Morgen des nächsten Tages macht man sich auf, den Schott zu überqueren, um die Fremden einzuholen. Doch sie werden schon von Hamd el Amasat und seinen Gefährten erwartet, die im Hinterhalt liegen. In einer günstigen Situation erschiesst Amasat den Führer Sadek, und Kara ist mit Halef allein. Die einzige Hoffnung besteht nun darin, dass der Sohn Sadeks, Omar ben Sadek, der in Fednassa weilt, sie auf seinem Rückweg findet und rettet. Kara und Halef können nur warten und hoffen. Bei einem Gespräch, in dem Halef versucht, Kara zu bekehren, erfährt Kara, dass kein Vorfahre Halefs selbst in Mekka war: Jeder wurde vorher von einer Frau davon abgehalten. Auch Halef nennt sich unberechtigterweise einen Hadschi, doch er hofft, irgendwann einmal dorthin zu kommen. Als Kara mal wieder durch sein Fernrohr schaut, bemerkt er, dass endlich Omar ben Sadek kommt. Nun glauben sie sich gerettet. Als Omar sie erreicht, erzählt Halef, was passiert ist. Daraufhin schwört Omar Rache: Er will nicht eher eine Moschee besuchen oder seinen Bart schneiden, bis der Mörder seines Vaters tot ist. Omar schliesst sich den Freunden auf ihrer Reise an. In der Oase Kbili treffen sie wieder auf die Spuren der Verfolgten, die sich offensichtlich bei dem dortigen Wekil aufgehält. Als Kara sie anklagen will, taucht Amasat als ein Freund des Wekil auf und beschuldigt Kara seiner Taten. Der Wekil hält zwar zu Amasat, aber nachdem Kara ihn eindeutig entlarvt, muss der Wekil ihn festhalten. Doch heimlich lässt er ihn laufen, während er die drei Freunde ablenkt. Die Verfolgungsjagd beginnt von Neuem.
Während Omar den verbrechern alleine gefolgt ist, muss Kara zugeben, dass er die Spur verloren hat. Während einer Ruhepause entdeckt Kara einen Reiter, der beim Näherkommen als Amscha, Tochter von Mohammed Emin, des Scheichs der Haddedihn, erkannt wird. Obwohl die Begrüßung nicht unbedingt freundlich ist, reiten Kara und Halef trotzdem mit ihr zu ihrem Stamm. Bei ihnen erkennt Halef, dass dieser Stamm zu den Ausgestossenen gehört. Den Grund dafür erfährt er auch bald: Abu Seif, ein Freund des Paschas, hatte die Tochter Emins, Amscha, geraubt, Mohammed Emin verfolgte ihn, stellte ihn in Mekka und wollte mit ihm kämpfen. Auf Befehl des Statthalters mussten die Haddedihn die Stadt verlassen. Deshalb soll Halef Mohammed Emins Tochter zum Schein heiraten und mit ihr nach Mekka gehen, da sie die einzige ist, die noch nicht dort war. Halef willigt ein. Nach einer Scheinheirat reist Halef mit Hanneh in die Heilige Stadt. Am nächsten Tag bricht Halef auf. Doch mit der Zeit wird Kara das Warten lang; würde er doch auch gerne einmal die Heilige Stadt sehen. Amscha erkennt Karas Absichten und erklärt ihm, wie er heimlich und unerkannt dorthin kommt. Kara lässt seine Waffen zurück und bricht als Fußgänger auf. Er besichtigt Moscheen und die heiligen Gebräuche. Doch sein Aufenthalt ist nicht von langer Dauer. Während eines Gebets wird er entdeckt und als Giaur enttarnt. Seine Flucht gelingt jedoch mit der Hilfe Halefs. Der hat sich jedoch zwischenzeitlich in Hanneh verliebt und will sich nicht mehr von ihr scheiden lassen. Deshalb geht Kara zu Mohammed Emin. Der erzählt, dass sein Sohn sich im Gefängnis in Amadije befindet und er ihn von dort befreien will. Wenn Halef ihm bei diesem Vorhaben hilft, soll Hanneh seine Frau werden. Kara und Halef willigen ein und brechen auf.
Schon bald sind Kara und Gefährten vor Amadije angekommen und reiten in die Stadt. Nachdem sie das Tor passiert haben, nehmen sie sich eine Wohnung bei Selim Aga, der glücklicherweise auch Gefängnisschliesser ist und dessen Grundstück an die Gefängnismauern grenzt. Nach eingehender Besichtigung scheint die Befreiung einfacher als erwartet. Während Kara sich mit den den Vorgesetzen in Amadije, dem Mütesselim und Selim Aga beschäftigt, kümmert sich Halef um Mersina, die Gefängnisköchin, um mit ihr einmal ins Gefängnis zu kommen. Doch Kara hat mehr Erfolg. Als er bemerkt, dass der Mütesselim dem Alkohol nicht ganz abgeneigt ist, erfreut er ihn durch einige Weinlieferungen und macht ihn somit zu seinem Freund. Nach einem feuchtfröhlichen Abend kommt Selim Aga auf dem Heimweg die Idee, spontan das Gefängnis zu kontrollieren. Kara begleitet ihn und es gelingt ihm, kurz mit Amat zu sprechen. Doch zu weiteren Massnahmen hat er keine Gelegenheit.
Die Befreiung wird geplant. Mohammed Emin wird als Kabir ausgegeben, der ein Schweigegelübde abgelegt hat und nur noch Flöte spielt. Damit will Kara verhindern, dass Emin sich durch eine unbedachte Äußerung verrät. Doch die Zeit drängt: Zusammen mit einem weiteren Gefangenen, dem Machredsch von Mossul, soll Amat in eine andere Festung verlegt werden. Kara veranlasst Emin, neue Kleidung zu holen und vor die Stadt zu reiten. Der Mütesselim fürchtet, dass seine Gefangenen noch entkommen könnten und will selber wachen. Dafür holt er sich bei Selim Aga den Schlüssel. Diese Gelegenheit nutzt Kara, um die beiden mit einem Glühwein betrunken zu machen. Nun wollen Selim Aga und der Mütesselim ins Gefängnis aufbrechen, Kara begleitet sie. Aus Angst, der Machredsch könnte seine Wachen bestechen, beschliesst der Mütesselim, ihm sein Geld abzunehmen. Bei dieser Befragung, die aus offensichtlichen Gründen unter Geheimhaltung bleibt, gelingt es Kara, sich von den anderen wegzubegeben und Amat heimlich zu befreien. Seine Abwesenheit begründet er mit Vorsichtsmaßnahmen. Während Halef Amat am Gefängnistor empfängt, begibt sich Kara wieder zurück zur Verhandlung mit dem Machredsch, der natürlich außer Verlusten nichts erreicht. Amat wird in das Zimmer des Krumirs gebracht und als sein Vater ausgegeben. Um als Kabir zu gelten, spielt Amat oft auf der Flöte seines Vaters.
Am nächsten Morgen wird die Flucht Amat el Ghandurs bemerkt. Der Mütesselim hat etliche Anweisungen getroffen, um den Entflohenen wieder zu bekommen. Er befragt die Wachen und riegelt die Stadt ab. Dann lässt Kara zu sich kommen und verdächtigt ihn der Befreiung. Doch Kara kann den Verdacht zerstreuen. Zwischenzeitlich wird in Amadije überall nach dem Entflohenen gesucht. In der Rolle des Kabir braucht Amat keine Entdeckung zu fürchten, aber gefahrlos die Stadt verlassen können die drei nicht. Da kommen Kara die Verdächtigungen des Mütesselim doch noch recht: Er zeigt sich enttäuscht über die Beschuldigungen und bittet, die Stadt mit seinen Begleitern verlassen zu dürfen. Dieser Wunsch wird ihm gewährt. Vor der Stadt treffen sie wieder mit Mohammed Emin zusammen. Glücklich über das Wiedersehen mit seinem Sohn gibt er Halef Hanneh zur Frau. Sie beginnen die Rückreise. Unterwegs fallen Amat el Ghandur und Mohammed Emin in die Hände der Bebeh-Kurden. Kara und Halef befreien sie und dabei treffen sie auch Sir David Lindsay, der sich ebenfalls in der Gewalt der Kurden befand. Zurück bei den Haddedihn macht Mohammed Emin sein Versprechen wahr und die Hochzeit zwischen Halef und Hanneh wird gefeiert. Kara erhält als Belohnung für seine Taten Emins Lieblingspferd Rih. Nun will Kara zusammen mit Sir David Lindsay nach Stambul begleiten, wo der einen Freund besucht.
Zusammen mit Halef und Lindsay reist Kara nach Stambul zu einem Freund Lindsays namens Maflei. Dieser erwähnt bei einem Gespräch den Namen Galingre, der in der Wüste ermordet wurde. Kara erzählt von ihrem Abenteuer. Ein weiteres Erlebnis bringt Kara wieder auf die Spur Hamd el Amasats. Halef trifft beim Besuch der Tanzenden Derwische auf seinen Freund Omar, der der Spur des Mörders bis hier gefolgt ist und unter den Derwischen einen Verwandten Amasats vermutet. Auch dessen Wohnung hat er schon ausspioniert. Um weitere Nachforschungen anstellen zu können, mietet sich Kara im Nachbarhaus der Derwische ein. Er wird vom Vermieter darüber aufgeklärt, dass dort kriminelle Geschäfte vonstatten gehen. Die Freunde ziehen dort ein. Schon am Abend werden sie Zeugen einer Erpressung an einem hohen Offizier, den sie jedoch unbemerkt befreien können. Der kann zwar keine weiteren Informationen geben, doch er holt einen Wachzug, der das Gebäude stürmt. Das Haus wird unter Kontrolle gebracht, doch der Gesuchte, Hamd el Amasat, der sich ebenfalls im Gebäude aufhielt, kann entkommen. Halef verfolgt ihn zu Fuss bis zum Hafen, und als Amasat ins Wasser springt, schiesst Halef auf ihn. Halef hält ihn für tot.
Als am nächsten Morgen immer noch keine Leiche gefunden wurde, glaubt Kara nicht mehr an den Tod Amasats. Bei den tanzenden Derwischen stellt er Nachforschungen an und erfährt von Ali Manach ben Barud el Amasat näheres: Hamd el Amasat ist gar nicht in Stambul, sondern weilt beim Kaufmann Galingre in Skutari. Die Person, auf die Halef schoss, war der Bruder Hamds, Barud el Amasat. Der ist nach Edirne aufgebrochen und hat sich beim Kaufmann Hulam eingenistet, um diesen um sein Vermögen zu bringen. Ihm folgen Kara und seine Gefährten. Kara weiht Hulam in die Absichten Baruds ein, und es gelingt ihm, Barud zu entlarven. Er wird der Polizei übergeben und zum Gefängnis geführt. Kara geht heimlich mit und beobachtet eine Person, die sich sehr für den Gefangenen zu interessieren scheint. Auf Nachfrage wird er als Manach el Barscha bekannt. Kara veranlasst Halef, Manach zu folgen. Es kommt, wie es kommen musste: Barud entkommt. Kara vermutet, dass Manach damit etwas zu tun hat und sucht dessen Handschi auf. Manach ist nicht dort, aber dafür entdeckt Kara etwas anderes: Hadschi Halef liegt gefesselt im Stall und Manach ist abgereist.
Den Kadi überrascht die Tatsache, dass Barud entflohen ist. Er ist erstaunt. Als Kara sagt, dass er den Entflohenen verfolgen wolle, werden ihm zur Hilfe noch sechs Soldaten zur Seite gestellt. Die erweisen sich jedoch auf dem weiteren Ritt eher als hinderlich. Am Abend geht Kara in Edirne in die Falle der Verbrecher: Unter dem Vorwand, dass ein Deutscher einen Arzt bräuchte, wird Kara in ein Haus gelockt und dort überwältigt. Zu seinen Entführern gehört auch Ali Manach, der Kara durchschaut hat und Rache für den Schuss auf seinen Vater will. Durch das Angebot eines Lösegeldes bringt Kara Ali Manach davon ab, ihn direkt umzubringen. Er schreibt eine Anweisung an eine fiktive Person, um Zeit zu gewinnen. Unbemerkt wird Kara aus der Stadt geschafft und wegtransportiert. Doch in einem unbemerkten Augenblick kann er sich befreien. Er überwältigt seine zwei Gegner und reitet mit Ali Manach als Gefangenem zurück nach Edirne, wo Halef ihn schon vermisst. Dort leugnet Manach natürlich alles. Also sucht Kara nach Beweisen. Zusammen mit dem Kadi geht man zu dem Haus, in dem Kara gefangen wurde. Doch der Kadi überzeugt mehr durch Geschäftssinn als durch Tatkraft. Unter Androhung der Bastonade bewegt man Ali Manach endlich dazu, ein Geständnis abzulegen. Doch dazu kommt er nicht: Er wird aus dem Hinterhalt erschossen. Erneut müssen die drei Freunde alleine auf die Suche gehen.
Am nächsten Morgen bricht man auf und erreicht einen Ort, wo die Fremden offensichtlich durchgeritten sind. Nachdem man den dortigen Nachtwächter durch finanzielle Argumente überzeugt hat, die Wahrheit zu sagen, wird man zum Ortsvorsteher geführt. Doch der scheint mit den Gesuchten in Verbindung zu stehen, denn er verhindert, dass Kara etwas erfährt. Man muss also ohne Informationen weiterreiten. Doch vor dem Ort wartet ein Bewohner, der für 10 Piaster die Wahrheit sagen will. Man erfährt, dass sowohl die drei Gesuchten sowie später ein anderer Mann durchs Dorf kamen. Ausserdem erfährt man näheres über den Schut: Ein Schmied namens Deselim soll der Schwager des Schut sein. Kara trennt sich von seinen Freunden. Während die den normalen Weg nehmen, reitet Kara eine Abkürzung, um den Verbrechern näher zu kommen. Unterwegs trifft er einen Schäfer. Durch eine Gefälligkeit gewinnt Kara das Vertrauen des Schäfers Jafis, der ihn zu seinem Bruder, dem Schmied Schimin schickt. der ist ein Eingeweihter, der alle Zeichen der Verbrecher kennt und Kara weiterhelfen kann. Doch bevor Kara etwas erfährt, muss er Schimin von seinen Fesseln erlösen. Er wurde von den drei Gesuchten überwältigt und gebunden. Dankbar erzählt er Kara, was er weiß. Als Erkennungszeichen der Bande dient eine Koptscha. Am Abend kommt ein weiterer Unbekannter zu Schimin, der offensichtlich zu den Verbrechern gehört und sie vor ihren Verfolgern warnen soll. Mit Hilfe von Schimin kann Kara den Mann überwältigen und außer Gefecht setzen. Von ihm erfährt Kara den Namen des Färbers Boschak, wahrscheinlich ein weiteres Mitglied der Bande. Nun können die Verbrecher nicht mehr gewarnt werden. Kara kann beruhigt weiterreiten. Auf dem Weg zu Boschak trifft er auf einen Mann, der die Tochter des Färbers begehrt. Er kennt Boschak näher und erzählt Kara weitere Details.
Kara kommt an einer Ruine vorbei, in der böse Geister wohnen sollen. Bei näherer Betrachtung entdeckt er jedoch, dass dieses Gerücht nur zur Tarnung gestreut wurde: Kara findet dort Teppiche, die offensichtlich Schmugglerware sind. Bei Boschak gibt Kara vor, Teppiche verkaufen zu wollen, und der geht ihm auf den Leim. Kara überführt ihn und verhört ihn. Dann reitet Kara weiter auf der Spur, die ihm Boschak genannt hat. Er kommt zur Hütte des Bettlers Saban, das er untersuchen will. Dabei wird er überwältigt und gerät in die Hände der Verbrecher. Zum Glück reitet Halef kurz hinter Kara und hat sich unterwegs eine Koptscha besorgt. Damit erfährt er von der Falle, die Kara gestellt wurde, und reitet ihm schnellstmöglich hinterher. Als er bei der Hütte des Bettlers ankommt, ist Kara schon gefangen, es gelingt Halef jedoch, ihn durch eine List zu befreien. Dem Banditen Deselim gelingt die Flucht. Kara reitet ihm nach, und durch einen Unfall verstirbt der Verwandte des Schut.
Desilim wird begraben und die anderen Banditen vernommen. Doch keiner will etwas sagen. Da greift Kara zu einer List: Saban und sein Gefährte Mosklan werden von Kara "befreit" und zu einem Ort gebracht, wo Kara im Hinterhalt liegt. Als sich Halef entfernt, tauschen die Banditen Informationen aus, und Kara weiß wieder Bescheid: Barud ist zum Fruchthändler Glava in Melnik unterwegs. Dort angekommen werden die Drei aufgrund der Koptscha für Komplizen gehalten und direkt von anderen Mitgliedern der Bande zu sich geholt.. Trotzdem ist Kara vorsichtig. Zusammen mit dem Hamdi, ihrem Gastgeber, gehen Kara und Halef in die Stadt. Doch das ganze ist nur ein Ablenkungsmanöver, Kara und Halef sind schon lange erkannt. Als sie wieder zurückkommen, ist ein Knecht Hamdis verletzt. Kara erkennt sofort einen Pferdetritt, und er vermutet, dass sich der Knecht an Rih gewagt hat. Kara entdeckt einen Nagel in Rihs Huf. Der Fruchthändler Glava ist der Nachbar Hamdis, und so kann Kara eine wichtige Besprechung vom Dachboden aus belauschen. Kara und seine Gefährten sollen umgebracht werden. Aufgrund einer Unachtsamkeit Halefs müssen die drei zwar fliehen, sie haben jedoch erlauscht, dass Barud nach Ostromscha geritten ist.
Nach langem Ritt gönnt man sich in einem Gasthaus eine Pause. Da erzählt der Handschi, dass er in der letzten Nacht von drei Personen bestohlen wurde. Natürlich denkt Kara sofort an Barud und Manach. Er nimmt den Mann mit nach Ostromscha, wo er ihm verspricht, die Diebe zu finden. Schon bevor man dort ankommt, hört Kara vom Mübarek, einem Heiligen, der allmächtig sein soll. Ebenfalls erzählt man sich vom Bettler Busra, der überall auftaucht. Trotzdem hat man beide noch nie zusammen gesehen. Vor dem Ort treffen sie auf einen Polizisten, der sich eigentlich um das gestohlene Geld kümmern sollte, aber nur dort rumsitzt. Nach einer Diskussion schliesst er Bekanntschaft mit Halefs Peitsche. Er zeigt Halef an. Deshalb ist bald die gesamte Polizei Ostromschas hinter ihm her. Er wird vor Gericht gestellt, doch die Verhandlung wird vertagt. Durch eine Beobachtung wird der Mübarek enttarnt: Er und Busra sind ein und dieselbe Person. Er verwandelt sich lediglich immer. Nun begeben die drei sich zur Hütte des Mübarek. Dort sollen sich die gesuchten Verbrecher befinden. Und wirklich wird man fündig. Alle drei werden überwältigt. Nun will Halef wieder vors Gericht gehen. Omar bleibt bei den Gefangenen zurück.
In Ostromscha wird Halef vor einem Gericht beschuldigt, einen Gendarmen getötet zu haben. Doch durch die Redekünste Karas gelingt es, die lächerlichen Vorwürfe der Kläger zu zerstören. Diese Gelegenheit benutzen Halef und Kara dazu, den Mübarek, der auch als Bettler Busra auftritt, zu entlarven. Dadurch gelangen sie auf die Spur der drei gesuchten Verbrecher, unter ihnen Manach el Barscha, die sich in der Höhle des Mübarek versteckt halten. Die drei werden zusammen mit dem Mübarek ins Gefängnis gebracht. Die Pflanzensucherin Mascha berichtet Kara am Abend, dass die Gefangenen mit Hilfe des Kodscha Bascha geflohen sind; sie hat sie am Abend bei der Hütte des Mübarek belauscht und gehört, dass Kara von den Aladschy überfallen werden soll. Sofort eilen die Freunde zur Hütte des Mübarek, doch nach einer kurzen Schiesserei sprengt der Mübarek sie in die Luft und die Verbrecher fliehen. Kara meldet dem Vorgesetzten des Kodscha Bascha, dass die Gefangenen geflohen sind. Sofort eilen sie zum Gefängnis, um die Situation zu kontrollieren. Tatsächlich sind die Inhaftierten weg. Der Kodscha Bascha wird eingesperrt und Kara beweist dessen Schuld. Auch werden 5000 Piaster gefunden, die einem Mann namens Ibarek gestohlen wurden. Zum Dank veranstaltet der ein Dankesfest, wo von den Aladschy gesprochen wird. Da man glaubt, die Pferde der Aladschy wären unverwundbar, erzählt Kara dasselbe von Halef. Am nächsten Tag will er das beweisen.
Um zu beweisen, dass Halef kugelfest sei, benutzt Kara einen kleinen Trick: Er stellt Platzpatronen her, mit denen er auf Halef schiessen will. In der Apotheke kauft er die benötigten Zutaten und macht sich an die Arbeit. Im Ort warten schon alle Bewohner auf das angekündigte Schauspiel. Halef verkündet den Anwesenden, dass Omar, Kara und er kugelfest seien und alle Geschossen von ihnen abprallen und auf den Schützen gelenkt würden. Zum Beweis wird der beste Schütze des Dorfes gewählt, der auf die drei schiessen darf, natürlich mit den Platzpatronen. Alle drei "überleben", was die Bevölkerung glauben lässt, dass die Geschichte wahr ist. Unter den Zuschauern befindet sich auch Toma, ein Freund der Aladschy, der die Geschichte miterlebte. Um nicht von ihm verraten zu werden, reitet Kara in einem Priestergewand alleine los, die Aladschy aufzustöbern. Schon bald wird er bei einer Schenke fündig. Sofort wird er von beiden in die Mitte genommen, um mit ihnen Raki zu trinken. Die Aladschy erzählen Kara, dass sie den dreien auflauern wollen, und sie zwingen ihn, den sie immer noch für einen Priester halten, mit ihnen zu kommen. Da Halef und Omar nach einer bestimmten Zeit nachgeritten kommen, muss sich Kara aber von den beiden kurz entfernen, um seinen Gefährten ein Zeichen zu hinterlassen. Was ihm anfangs nicht gelingt, erreicht er jedoch durch einen Trick. Er hinterlegt eine Nachricht, womit Halef und Omar gewarnt sind. Omar und Halef reiten mit einer List glücklich vorrüber. Als die Aladschy ihren Fehler einsehen, gibt sich Kara zu erkennen und überwältigt die beiden Banditen.
In Radowitz suchen die drei Freunde Unterkunft, dann besucht Kara einen Arzt, um seinen auf der Reise verletzten Knöchel behandeln zu lassen. Auch Toma treffen sie wieder, der sichtlich erschreckt ist, dass sie noch am Leben sind. Halef bestraft Toma ausgiebig mit seiner Nilpferdpeitsche. Der Chirurg Dr Marterstein nimmt sich Kara an, doch seine Behandlung ist nicht besonders effektiv, jedoch teuer. Kara erklärt dem Arzt, wie man einen Gipsverband anlegt, worüber der sich riesig freut. Der Arzt ist überwältigt von der Methode, so dass er ab sofort jeden Patienten eingipst. Auf ihrer weiteren Reise gelangen Kara, Halef und Omar zum Handschi Ilia, der als ein ehrlicher Mann bekannt ist. Doch als Kara ihn auf den Schut anspricht, gerät er wie alle anderen Bewohner des Landstrichs in Panik. Ilias Nachbar ist der Pferdehändler Tschurak, ein Vertrauter des Schut, bei dem Kara die Verbrecher wähnt. Er bittet Ilia, Tschurak zu ihm zu holen, um ihn auszufragen. Kara gibt sich für einen Untergebenen des Schut aus, und Tschurak scheint ihm zu glauben. Er will Kara zur Schluchthütte führen, um dort den Schut zu besuchen. Kara rechnet jedoch mit einer Falle und gibt Ilia entsprechende Anweisungen. Mit einer Sänfte wird Kara zur Schluchthütte getragen, wo der Schut angeblich auf ihn wartet. Doch Kara hatte richtig vermutet: Sie gehen in die Falle, der Mübarek, die Aladschy, Manach und Barud trimuphieren.
In der Schluchthütte planen die Freunde den Ausbruch. Sie bilden eine Pyramide mit Kara auf der Spitze. Der verjagt mit Hilfe seiner beiden Gewehre die Feine, die lachend warten. Dann entsteigen sie ihrem Gefängnis auf das Dach. Mit einem Seil steigen sie hinunter, als die Feinde vollständig vertrieben sind. Der Mübarek ist ein Opfer dieses Gefechts geworden: Er wurde von einer Kugel Karas schwer verwundet. Kara schleicht den Banditen nach und erfährt die zukünftigen Pläne: Die Aladschy wollen sie noch einmal überfallen. Diesem Hinterhalt entgehen sie, indem sie mit einem Boot weiterreisen. Ein weiterer Toter des Kampfes ist der Pferdehändler Tschurak, der von Karas Bärentöter getroffen ist. Nun sind die drei der Blutrache verfallen, die von Tschuraks Bruder Hajdar wahrgenommen wird. Bei Ilia bittet Kara einen Polizisten, alle Männer zu der Stelle des Hinterhalts zu schicken. Da fällt ein Schuss und Manach taucht auf. Halef und Omar eilen los, doch sie schaffen es nicht, ihn zu überwältigen. Halef wird von einem Unerkannten attakiert, doch auch er wird in die Flucht geschlagen.
Der Schneider Afrit bietet sich als Führer für die weiteren Reisen an, da er zufällig den selben Weg hat. Kurz vor der Abreise erfährt Kara von Ilia, dass der Bruder des toten Tschurak sich aufgemacht hat, die Blutrache wahrzunehmen. Kara und seine Freunde reiten gewarnt los. Unter einem Vorwand bleibt Kara kurz zurück und schickt seine Freunde vor. Doch er will nur die Lage auskundschaften und sieht Hajdar tatsächlich vorbeireiten. Kara schleicht ihm nach und sieht, dass sich Hajdar mit Manach, dem Mübarek und den Aladschy verbündet hat. Da er auch an die Kugelfestigkeit glaubt, will er Kara mit seinem Tschakan besiegen. Wieder zurück bei seinen Gefährten, unterhält Kara sich mit dem Schneider Afrit über den Schut. Einige Aussagen Afrits machen Kara misstrauisch, dass auch der Schneider zu den Männern des Schut gehört. Auf dem weiteren Ritt findet Kara Spuren abgeknickter Halme, die eine Fährte beschreiben. Kara geht davon aus, dass Hajdar diese Fährte gelegt hat, um den einen Mann namens Suef, einen Gefährten des Schut, hinter sich her zu locken. Kara kennt seine Situation genau, denn er hat in dem Schneider Afrit schon Suef erkannt. Kara entgeht der Falle, ohne dass Afrit etwas daran ändern kann. Kara folgt der Spur Hajdars, die ihn direkt zu diesem führt. Er überwältigt Hajdar mit einem Lasso, nachdem dieser Kara nicht mit seinem Tschakan treffen konnte. Kara verschont Hajdar, ohne ihn zu töten. Daraufhin lässt Hajdar die Blutrache ruhen. Afrit führt Kara und seine Begleiter zu alten Schloss, um dort zu übernachten.
Während Afrit ins Schloss reitet, um die drei bei Murad Habulam Aga, dem Schlosssherren, anzumelden, schöpfen Kara und Halef wieder Verdacht und beschließen, wachsam zu sein. Als Unterkunft werden sie in den "Turm der alten Mutter" einquartiert, einen alten Turm. Als sie alleine sind, kontrollieren sie sofort die Umgebung und finden eine alte Falltür, die Kara genauer untersucht. Halef geht unterdessen los, um Essen zu holen. Dabei bemerkt er, dass der Gastgeber nicht so ehrlich zu ihnen war, wie es schien. Die Gefährten sollen mit Gift unschädlich gemacht werden, das sich im Eierkuchen befindet. Omar ben Sadek hat bei seinem Erkundungsgang Spuren der Aladschy und Manach entdeckt. Die Freunde sind gewarnt. Den Gastgeber entlarvt Kara anschließend, und er droht ihm, ihnen nicht mehr nach dem Leben zu trachten. Als Kara noch einmal durch die Falltüre steigt, entdeckt er den Aufenthalt der Feinde und belauscht deren Pläne. Daraufhin leiten sie Gegenmaßnahmen ein. Der Turm soll gesprengt werden, doch die drei sind vorher entkommen. Doch auch die Banditen sind geflohen. Am nächsten Tag wird Suef von Halef bestraft, während Kara sich mit der Entschlüsselung eines gefundenen Schriftstücks beschäftigt. Er erfährt, dass der Schut in einem "Karanirwan-Han" wohnt. Die Suche geht weiter.
Der nächste Führer des Trios heißt Israt, den Kara auf dem Weg zum Konak engagiert. Unterwegs treffen sie auf eine Bauernfamilie, die von den Verbrechern ausgeraubt wurden. Die Bauern erzählen Kara von den Banditen und geben neue Informationen, die sie belauscht haben. Sofort eilen Kara und Begleiter hinterher. Bei einer Zwischenrast führt Kara dem Führer Israt seine Fertigkeiten beim Werfen des Tschakan vor. Nachtruhe wird im Haus eines Schäfers gemacht. Man beschließt, die Feinde zu beschleichen, die sich im Nachbarhaus aufhalten. Halef übernimmt diese Aufgabe und wird dabei ertappt. Die Banditen vernehmen ihn, doch Halef gelingt es, sie mit falschen Informationen so lange hinzuhalten, bis Kara die Gefangenname bemerkt und mit Omar zu Hilfe eilt. Gerade zur rechten Zeit befreit er Halef, doch wiederum sind die Schurken entflohen. Kara, der ihnen nachgeeilt ist, erlauscht nur noch, dass sie zu einem gewissen Scharka wollen. Der Gastgeber der Banditen, Dschemal, beteuert seine Unschuld, und um die zu beweisen, erzählt er, was er belauscht hat. Kara traut ihm nicht, doch er denkt, dass er hilfreich sein könnte.
Der Schurke Dschemal, vor dem Kara vor seiner Abreise noch gewarnt wird, ist der neue Führer. Kara hat ihn durchschaut, und schon bei der ersten Rast wird er in seiner Annahme bestätigt. Auf dem weiteren Ritt findet Kara die Spuren eines Bären. Sie reiten weiter zu Junak, offensichtlich einem weiteren Verbündeten des Schut. Dort ist der Bär in der letzten Nacht aufgetaucht. In der Scheune findet Kara den Müberek, der offensichtlich schwer verwundet ist. Kara will ihn verbinden, doch er weigert sich, von einem Giaur behandelt zu werden. Er versucht ein letztes Mal, Kara zu besiegen, doch seine Kräfte reichen nicht aus. Kara nimmt das Fleisch des Pferdes, das in der vorherigen Nacht vom Bären erlegt wurde, und legt es als Falle aus. Er gibt Anweisungen, wie die Anwesenden sich zu verhalten haben, und kaum da es Nacht ist, geht es los. Kara und Halef liegen auf der Lauer und hören, wie der Bär sich nähert. Doch durch den Ehrgeiz und die Ungedult Halefs geht sein Schuss daneben und der Bär bewegt sich zum Wohnhaus. Kara will ihn einholen und eilt zum Haus, wo der Bär zwischenzeitlich eingetroffen ist. Da Halef und Kara keine Kugeln mehr haben, muss Kara den Bär mit dem Messer töten. Nach der allgemeinen Aufregung wird im Freien die Leiche des Mübarek gefunden: Er lief aus dem Haus und wurde vom Bären erlegt.
Am nächsten Morgen wird aufgebrochen. Kara fällt auf, dass Junak schon fortgeritten ist. Auf der Reise findet Kara die Spur von Junak, woraus er schließt, dass dieser unterwegs ist, um sie zu verraten. Bei dieser Gelegenheit wird auch Dschemal enttarnt. Beim nächsten Stop entdeckt Kara die Spur Junaks und macht sich zu Fuß mit Halef auf dessen Verfolgung. Dabei werden auch die anderen Verbrecher gefunden und gefangen. Nacheinander werden sie alle von Kara und Halef überwältigt. Omar spürt, dass Barud el Amasat, der noch immer die Blutrache fordert, in der Nähe ist. Er eilt hinterher, doch vorerst wird nur Manach el Barscha sein Opfer, doch auch Barud soll bald sein Opfer werden. Die drei reiten weiter zu Scharka. Scharka, der mit seinem Verbündeten Marko vor seiner Höhle sitzt, rechnet nicht mehr damit, dass die Feinde noch am Leben sind. Daher kann Kara die beiden unbemerkt belauschen und erfährt, dass auch Sir David Lindsay inzwischen in die Hände des Schut gefallen ist und in diese Höhle gebracht werden soll.
Unerkannt reitet Kara mit Halef und Omar in den Schlupfwinkel Scharkas, der die drei für tot hält. Marko, der sich ebenfalls dort befindet, will Kara unter einem Vorwand in die Höhle lockt, um ihn dort zu fangen. Doch Kara ist vorsichtig genug, um den beiden in die Falle zu gehen. Er überführt sie und es gelingt ihm, ein Geheimnis von ihnen zu erfahren. Unter einem Vorwand lässt Kara Scharka und Marko mit der Bewachung Omars zurück, um die Höhle zu erforschen, deren zweiten Eingang er entdeckt hat. Es gelingt ihm, zusammen mit Halef in die Höhle zu kommen, wo sie sich über die Zustände dort informieren. Als Kara und Halef zurückkommen, verheimlichen sie den Gaunern nichts mehr und reiten weg, um auf die Verfolger zu warten. Die werden von Scharka, der den Weg Karas zu kennen glaubt, auf dessen Fährte geschickt und reiten sofort hinterher. Kara erzählt Halef, dass die Banditen Sir Lindsay gefangen haben und sie beschließen, ihn zu befreien. Dazu warten sie bei der Höhle, bis Lindsay gebracht wird. Die Banditen versuchen, Lindsays Dolmetscher Fan Hoti auf ihre Seite zu ziehen, um Lindsay viel Geld abknöpfen zu können. Als Lindsay sich schon in der Höhle befindet, steigt Kara mit Halef durch den geheimen Eingang in die Höhle und beobachtet dort ein Gespräch mit Scharka, bei dem sich der Dolmetscher als treuer Diener erweist. Als Scharka sich entfernt hat, werden Lindsay und Fan Hoti befreit, und gemeinsam werden die Banditen überrascht und gefangen.
Am nächsten Morgen wird die Hütte Scharkas durchsucht. Dabei findet Kara neben einem beachtlichen Waffenlager eine alte, wertvolle Rüstung, deren Besitzer er jedoch nicht erfahren kann. Lediglich der Name Stojko Vites ist eingraviert. Kara droht Scharka, seine Hütte in die Luft zu sprengen, und zündet die Lunte. Da entschließt sich Scharka, die Wahrheit zu sagen. Der Besitzer Stojkos ist im Karaul des Schut gefangen, während sein Sohn ermordet wurde. Kara und seine Gefährten brechen sofort auf, um Stojko zu befreien, und der Dolmetscher Fan Hoti bleibt als Wächter zurück. Durch weiteres Befragen erfährt Kara den Weg in den Karaul des Schut. Doch durch die Art, wie Marko diesen Weg beschreibt, erfährt Kara die Gefahr. Gewarnt reiten die Freunde los, nachdem Halef den Gefangenen die Aussichtslosigkeit ihrer Lage gezeigt hat. In einem Gespräch erfährt Kara, wie Sir Lindsay in die Hand des Schut gefallen ist. Außerdem erzählt Lindsay, dass Familie Galingre unter Führung von Hamd el Nassr aufgebrochen sind, um in die Gefangenschaft des Schut zu geraten. Auch sie gilt es zu retten. Dank Marko weiß Kara, wo die Fallen sind, und kann sie auch geschickt umgehen. Auch Suef und die Aladschy treffen sie wieder, doch alle werden überwältigt. Nachdem alle Feinde überwältigt wurden, geht der Weg weiter nach Rugova.
Kurz vor Rugova treffen Kara und seine Freunde auf Kolami, den Wirt eines Han. Sie entschließen sich, bei ihm zu nächtigen, da er kein Freund des Kara Nirwan ist. Bei ihm zu Hause erzählt Kara dem Handschi von seinem Verdacht, Kara Nirwan sei der Schut. Zu Karas Überraschung hat Kolami dieselbe Idee, weshalb Kara ihn vollends in seine Pläne einweiht. Um in den Karaul zu gelangen, leiht sich Kara einen Kahn und fährt sucht das Ufer des nahe gelegenen Flusses mit dem Fernrohr ab. Endlich entdeckt er den Eingang. Sofort wird das Boot in die Höhle gelenkt und letztere erkundet. Kara findet auch die zweite versteckte Falle, die Marko ihm verheimlichen wollte, und kann sie mit Hilfe seiner Freunde überwinden. Endlich findet man die Höhle mit den Gefangenen, doch da hat der Schut sie schon bemerkt. Er kommt in die Höhle und schiesst, doch er trifft nicht. Er flüchtet zum Fluss, und sofort eilt Kara hinter ihm her. Am Ufer holt er ihn ein und kann ihn überwältigen. Während Lindsay den Schut zu Kolami schafft, kehrt Kara mit Halef zurück in die Höhle, um die Gefangenen zu befreien. Sowohl Galingre als auch Stojko werden gefunden und befreit. Kara und Halef suchen den zweiten Zugang der Höhle, wobei Halef mit der Fackel eine Zündschnur entflammt. Es gibt eine Explosion, die einen Teil der Höhle sprengt. Mit letzter Kraft können sich Kara und Halef mit den Befreiten aus dem Karaul retten. Zurück bei Kolami, erhalten die Freunde Besuch vom Muchtar, der entsetzt darüber ist, dass Kara Nirwan gefangen ist. Da Kara jedoch Papiere vom Großwesir besitzt, kann der Muchtar Kara Nirwan nicht helfen. Stattdessen bittet er, ihm den Schut auszuliefern, damit er auf ihn aufpassen könne. Da sich der Muchtar durch einige Bemerkungen verdächtig macht, Kara Nirwan beizustehen, geht Kara natürlich nicht darauf ein.
Am nächsten Tag will Kara die Schuld des Schut beweisen. Er macht sich auf zum Kara Nirwan Han, um dieses zu besuchen. Auf dem Weg dorthin hören sie einige Schreie, offensichtlich eine verschlüsselte Botschaft für den Schut. Aufmerksam reiten sie weiter. Beim Han angekommen, beginnt die Durchsuchung. Doch keiner wird fündig. Kara gelangt bei seiner Suche zur Schuta, der Frau Kara Nirwans. Durch sie erfährt Kara ein Geheimfach, wo einige der gestohlenen Gegenstände gefunden werden können. Omar und Halef machen sich auf die weitere Suche, doch sie entdecken nichts. Nur wenige Minuten später stellt sich heraus, dass sie nicht sorgfältig genug gearbeitet haben. In einem unbeobachteten Moment greifen einige Leute des Schut ein, woraufhin dieser fliehen kann. Kara verfolgt ihn sofort und jagt ihn. Dank Rih kommt er immer näher. Im Vorbeireiten sehen sie die Kutsche, mit der Hamd el Amasat die Familie Galingre führt. Sofort macht sich Omar auf dessen Verfolgung, während Amasat flieht. Unterdessen ist der Schut in sein Verderben geritten: Von Kara gejagt, ist er mit seinem Pferd in eine Felsspalte gestürzt. Auch Omar hat seinen Todfeind gestellt. Ein Zweikampf auf Leben und Tod entsteht, den Omar für sich entscheiden kann. Damit hat Omar seinen Vater entgültig gerächt. Endlich ist die Bande des Schut besiegt.