Lily freut sich dieses Jahr besonders auf Weihnachten, denn sie soll im Weihnachtsmärchen einen Engel spielen. Die Großmutter hat ihr dafür wunderbare Flügel aus echten Federn gebastelt. Da buchen Lilys Eltern kurzfristig einen Flug auf die Malediven. Doch irgendwie hat Engel Lily einen Schutzengel. Durch mysteriöse Umstände gelingt den Eltern die Abreise nicht, und am Schluß müssen sie feststellen, daß Weihnachten zu Hause auch sehr stimmungsvoll ist.
Sarah lebt allein mit ihrer Mutter Elke zusammen. Während sie mit dieser Situation glücklich und zufrieden ist, sucht Elke über eine Zeitungsanzeige einen neuen Partner und Vater für ihre Tochter. Mit Bruno hat sie sich schon einmal getroffen. heute soll er Sarah kennenlernen. Während Elke sich für das Treffen schön macht, geht Sarah zum Spielplatz und wird dort in eine Schlammschlacht verwickelt. Elke, die ihre Tochter abholen will, findet nur eine Meute lehmverdreckter Kinder vor. Wütend greift sie sich Sarah - oder wen sie dafür hält.
Verzweifelt versucht Vater Schumacher, einem vom ihm entwickelten Computer sprechen beizubringen - vergeblich. Auch sein Sohn Moritz ist völlig entnervt. Er kann sein Kinderzimmer seit Monaten nicht mehr benutzen, weil es mit Elektronik vollgestopft ist. Woran sein Vater seit langem vergeblich arbeitet, gelingt Moritz dann durch Zufall: Der bisher störrische Computer leiht sich nicht nur seine Stimme, er führt sich auch auf, als wäre er Moritz! Moritz ist überglücklich, doch seine Eltern fragen sich bange, ob ihr Sohn nun dematerialisiert und im Computerspeicher gefangen ist.
Von ihrem Ferienfreund Jochen hat Anne ein originelles Abschiedsgeschenk bekommen: den Oberschenkelknochen eines Wales. Wenn sie diesen Talismann immer bei sich trägt, wird sie Jochen wiedersehen - davon ist Anne überzeugt. Annes Mutter sieht das ganz anders. Sie findet, daß alte Knochen nicht in die Hosentasche von jungen Mädchen gehören und schmeißt das Andenken kurzerhand zum Müll. Anne ist empört! Eine turbulente Jagd nach dem verlorenen Knochen und der verschwundenen Anne beginnt.
Zur Freude von Barbara und Uli kommt zum familiären Gartenfest ein Zauberer. Doch leider kommt auch Direktor Zieselmann, ein wichtiger Geschäftspartner des Vaters und allergisch gegen Kinder. Vater Ellermann entscheidet sich in diesem Konflikt zugunsten der Geschäftsinteressen, was zur Folge hat, daß seine Kinder in Kaninchen verwandelt werden.
Leos Eltern haben eine gutgehende Zahnarztpraxis, leben in einer noblen Villa und sind kinderlieb: Gerade haben sie Sunny adoptiert, ein Baby aus Afrika. Doch offenbar ist ihnen völlig entgangen, daß sie schon für ihr eigenes Kind kaum Zeit hatten. Verunsichert erforscht Leo Sinn und Bedeutung des Wortes Adoption und erfährt, daß seine Eltern Sunny "an Kindes statt" angenommen haben. Für Leo besteht kein Zweifel mehr: Sunny soll seinen Platz in der Familie einnehmen! Zielstrebig macht er sich auf die Suche nach neuen Eltern.
Michaelas größter Wunsch ist endlich in Erfüllung gegangen: ein Wochenende mit den Eltern in der Großstadt. Bei der Ankunft schläft sie so fest, daß die Eltern beschließen, ohne sie ins Theater zu gehen. Als sie allein im Hotelzimmer aufwacht, ist sie wütend und enttäuscht. Da laufen ihr im rechten Moment neue Eltern über den Weg.
Es ist mal wieder soweit: Die Eltern streiten sich, daß die Fetzen fliegen. Annabel und Karlhans kennen das schon. Sie wissen, daß dem Ehekrieg schon bald die Versöhnung folgt. Doch diesmal ist es anders. Die Eltern verlassen wütend das Haus. Mutter schläft nun in der Auslage eines Möbelgeschäfts und Vater in einer undichten Dachkammer. In der Betreuung der Kinder wechseln die beiden sich tageweise ab. Am Sonntag ist Vater dran. Und ausgerechnet an diesem Tag geht alles schief.
Eine böse Überraschung für die Eltern der kleinen Sandra: Ihre Wohnung steht zum Verkauf. Ganze Schwärme neugieriger Interessenten drängeln sich durch die Tür. Letzte Hoffnung ist Erbtante Nancy, die zu Besuch erwartet wird. Doch Sandra stellt zu viele und vor allem zu gefährliche Fragen. Was tun mit ihr?
Charlottes Vater ist ein Geizkragen, und Benjamins Vater hat niemals Zeit. Das hat die Freunde schon vor 25 Jahren entzweit. Als sie sich unverhofft auf der Straße wiederbegegnen, setzen sie den Streit dort fort, wo sie ihn beendet haben. Die Folgen bekommen die Kinder zu spüren. Charlotte und Benjamin entschließen sich, ihren Vätern eine Lektion zu erteilen.
Endlich Ferien! Sabine freut sich sehr auf den Campingurlaub in Cacaracca. Ihre Eltern dagegen sind furchtbar hektisch: Wie sollen sie bloß das ganze Reisegepäck im Auto unterbringen? Sabine ist bei der Packerei überall im Weg, bis ihr Vater sie auf der Ladefläche eines geparkten Lieferwagens absetzt und ihr befiehlt, sich nicht mehr von der Stelle zu rühren. Sabine gehorcht und bleibt sitzen, auch als die Eltern fast pünktlich in den Urlaub starten - allerdings ohne ihre Tochter.
Jugend trainiert für Olympia, und mittendrin trainieren auch Reiner und Steffi Bernstein. Nicht sie sind so ehrgeizig, sondern Vater Bernstein will die eigenen jugendlichen Mißerfolge an den Kindern wettmachen. Darum engagiert er einen Trainer für die Kinder, doch in seinem blinden Ehrgeiz hat er Reiner und Steffi einer sehr zwielichtigen Persönlichkeit anvertraut.
Die Vorbereitungen von Vater Müllers Wahlrede für das Bürgemeisteramt bestimmen das Familienklima. Da hat niemand was zu lachen oder zu sagen. Auch Sohn Stefan muß den Mund halten, damit dem Politikervater die Worte flüssig über die Lippen kommen. Da beschließt Stefan, überhaupt nichts mehr zu sagen.
Antonias Eltern gehen zu einer Faschingsparty bei Freunden, und sie darf nicht mit. Dafür sei sie mit ihren neun Jahren noch zu jung, sie solle lieber auf das Haus aufpassen. Für eine Party zu klein, aber als Aufpasserin groß genug! Diese für die Eltern praktische Einschätzung ihrer Tochter bereitet Antonia einen höchst unterhaltsamen, doch den Eltern einen sehr verdrießlichen Abend.
Heikes Vater will in das Buch der Rekorde kommen. Deshalb sitzt er seit Tagen als Lampendauersitzer im Kronleuchter. Fast ist er Weltmeister, da kommt seine Tochter auf geheimnisvolle Weise abhanden. Glücklicherweise sitzt ihr Vater im Zentrum der Erleuchtung, und da ist schnell entschieden, was wichtiger ist: Rekordkönig werden oder sich um die Tochter kümmern.
Berlin besteht noch aus zwei durch Mauer und Stacheldraht getrennten Teilen. Da gerät Andi aus dem Westen der Stadt versehentlich mit seinem Ruderboot auf die Ostberliner Seite der Havel. Bei den Behörden und in der Presse löst dieser Vorfall hektische Aktivitäten aus. Andis Vater, ein erfolgreicher Rudertrainer, setzt alle Hebel in Bewegung, um seinem Sohn zu helfen. Der stößt im Osten der Stadt auf Mißtrauen: Ist er wirklich der, für den er sich ausgibt? Schließlich glaubt man ihm, und Andi erkannt, daß sich die Menschen in Ost und West gar nicht so sehr unterscheiden - vor allem wenn sie Väter und Rudertrainer sind.
"Nein, ich war es ganz bestimmt nicht", beteuert Sven seinem Vater und dem Rektor. Er hat die Schule wirklich nicht mit Sprüchen besprüht. Aber der Vater hört ihm gar nicht richtig zu, weil er noch sauer ist, daß nicht er, sondern ein anderer in der Firma befördert wurde. Für den Vater steht fest: Nur der, der zu allem "Ja" sagt und am besten noch eine Verbeugung macht, der bringt es zu was im Leben.
Brittas Eltern haben eine Tierpension. Ihnen graut es vor den Ferien, da dann wieder sämtliche Haustiere bei ihnen abgeliefert werden. Britta hingegen liebt diese Zeit, endlich kann sie sich um die geliebten Tiere kümmern. Was die Eltern selbst bräuchten, soll nun wenigstens der Tochter zugute kommen: Sie soll in Ferien fahren. Eine Tochter, die nicht fort will, Eltern die erholungsbedürftig sind, ein Schimpanse, der verschickt werden soll und eine Tante, die allergisch gegen Kaninchen ist - das alles zusammen bereitet Britta doch noch ein Ferienerlebnis von höchster Qualität.
Die erste Folge "Der Hauptgewinn" erzählt von Babsi, deren Eltern Turnier tanzen, obgleich sie geschieden sind und eigentlich kein Wort mehr miteinander reden. In der Woche lebt Babsi bei ihrer Mutter, am Wochenende nimmt sich der Vater Zeit. Wehe aber, wenn diese eingespielte Regel durch höhere Gewalt ins Trudeln gerät. Da hören die Turniertänzer auf, und die Bären fangen an zu tanzen.
Toms Vater ist Trinker. Ein liebenswürdiger Mann, dieser Arthur Block, aber eben ein Trinker. Tom kann sich dagegen nur schützen, indem er mit großer Selbstverständlichkeit sein Leben ordnet und sich in die elterlichen Probleme nicht verwickeln läßt. Eines Tages ist der Durst seines Vaters so groß, daß er sogar an Toms Gespartes geht. Aber sein schlechtes Gewissen plagt ihn ab diesem Moment: Plötzlich sieht er seinen Sohn Tom in der Schnapsflasche. Und weil sein Kind unmöglich in einer Flasche sein kann, trinkt er den Inhalt schnell aus. Da meldet sich Toms Stimme aus seinem Bauch. Arthur Block gerät in Panik - vielleicht die letzte Hilfe für ihn.
Richi muß gegen seinen Willen eine Zahnspange tragen, damit er ein genauso schönes Lächeln wie seine Mutter bekommt, denn noch erinnert er ihrer Meinung nach durch seine auffälligen Eckzähne an einen Vampir. Um den Eltern zu zeigen, wie recht sie mit ihrer Meinung haben, entwickelt Richi nachts vampirische Eigenschaften, die die elterliche Nachtruhe empfindlich stören.
Sonja ist fassungslos: Von einer riesigen Plakatwand, auf der für Süßigkeiten geworben wird, schaut ihr ihr eigenes Gesicht entgegen. Sie muß eine Doppelgängerin haben! Sonja ärgert sich maßlos, sie findet das Plakat albern und hat keine Lust, sich deswegen auslachen zu lassen. Doch ihr Gesicht ist jetzt stadtbekannt, und sie muß vor aufdringlichen Autogrammjägern Reißaus nehmen. Auf ihrer Flucht begegnet sie ihrer Doppelgängerin Paola, die ihr vom harten Arbeitsleben in der Werbung erzählt. Kurzentschlossen tauschen die beiden Mädchen die Rollen, um zu Hause endlich all das zu ändern, was ihnen nicht paßt.
Im Revier von Polizeioberwachtmeister Hund, kurz POM Hund (wie Katze), erscheinen häufig Eltern, deren Kinder „abhanden gekommen“ sind. Hund soll die Kleinen wiederbeschaffen. In der ersten Folge stürzt er sich besonders emsig in die Arbeit, weil er seinem Vater entgehen will – einem berüchtigten Mafia-Boß. Der alte Hund ist nach vielen Jahren aus Chicago heimgekehrt und sucht ihn. Der Pilotfilm verknüpft die Folgen "Ein Hundeleben", "Die Tarnkappe" und "Cacaracca" mit einer Rahmenhandlung.