Durch Zufall lernt Dr. Sommerfeld auf dem Bouleplatz den charismatischen, überschäumenden Adrian Schindler kennen. Der junge Mann, der Computerspiele erfindet, ist bester Laune: Ein amerikanischer Software-Gigant will ihm sein neuestes Spiel abkaufen. Mitten im Gespräch mit Dr. Sommerfeld stürzt Adrian plötzlich davon und verhindert gerade noch, dass ein Kinderwagen von einem Lkw überrollt wird. Doch dann wird er selbst von dem tonnenschweren Wagen erfasst. Adrian hat Glück im Unglück und sich nur die Schulter ausgerenkt. Als Dr. Sommerfeld ihm wenig später das liegen gebliebene Rennrad nach Hause bringt, blickt er bestürzt hinter die Fassade des fröhlichen Mannes. Adrian ist hoch verschuldet und kann seine Familie nicht mehr ernähren. Und das Schlimmste: Adrian ist manisch-depressiv und will sich nicht helfen lassen.