Rudi und Dallas leben mit ihren einjährigen Sohn in der kleinen Stadt Raussel im Norden Frankreich. Beide arbeiteten in der einzigen Fabrik der Stadt, der KOS, in der Fließstoffe für Windeln und den medizinischen Bedarf hergestellt werden. Gerade haben sie sich ein Haus auf Kredit gebaut. Das Schichtsystem, durch das die kleine Familie nur wenig Zeit miteinander verbringen kann, und die ständige Sorge um die Rückzahlung ihrer Schulden belastet die Beziehung der Liebenden. Immer wieder kochen die Emotionen zwischen beiden über. Halt findet Dallas bei ihrer bester Freundin Varda, die auch in der Fabrik arbeitet und mit der sie alle Geheimnisse teilt. Auch Dallas' Mutter unterstützt die junge Familie, indem sie den einjährigen Sohn ihrer Tochter während der Schichtzeiten betreut, ihr jedoch auch immer wieder vorwirft, sich zu wenig um ihr Kind zu kümmern. Nach tagelangem Regen kommt es zu einer folgenschweren Überschwemmung in der Stadt. Die Arbeiter der KOS engagieren sich tatkräftig, um so viel wie möglich von der Firma zu retten. Dabei kommt es auch zu einem tragischen Unfall, bei dem einer der Arbeiter stirbt. Auch Rudi ist dem Ertrinken nahe, kann sich jedoch in letzter Minute retten. Es gelingt der Belegschaft schließlich die Fabrik mühevoll instand zu setzten. Den Konzernvorstand jedoch scheint dies nicht zu beeindrucken. Die Überschwemmung hat das Unternehmen an den Rand des Konkurses getrieben und die Verantwortlichen planen die Schließung. So kann der Firmenvorstand gerade noch erwirken, dass es statt zu einer Schließung der KOS "nur" zu einer Umstrukturierung kommt: Die Entlassung von 100 Mitarbeitern zur Sanierung des Unternehmens steht auf dem Spiel.
À Raussel, une petite ville du Nord, après trois jours de pluies incessantes, la KOS, l’usine où travaillent Rudi et Dallas, est inondée. Lorquin et tous ceux de la maintenance, bravant les éléments, sauvent leurs emplois en sauvant les machines. L’usine repart en fanfare mais Hoffermann, le grand patron de la KOS, décide néanmoins d’un « plan social » et la suppression de cent emplois… avant Noël