Auf der einsamen Südseeinsel Titiwu gibt es unglaubliche Dinge: Eine Schule, die man ungestraft schwänzen darf, und eine verloren geglaubte Eintracht zwischen Menschen und Tieren. Ein sehr zerstreu-ter und komischer Professor mit dem Namen Habakuk Tibatong hat einigen Tieren das Sprechen beigebracht. Zum Beispiel der Schweinedame Wutz, die ungemein sauber und leicht erregbar ist, dem Schuhschnabel Schusch, Ping Pinguin und dem Waran Wawa. Leider hat jeder von ihnen einen Sprachfehler. Unglaublich, wohin das führt. Am Felsenriff singt der See-Elefant immerzu seine „traurögön Lödör“, worüber alle lachen müssen. Der Waisenknabe Tim Tintenklecks hilft dem Professor, wenn es darum geht, die Tiere für ein gemeinsames Unternehmen zu begeistern. Und eines Tages geschieht es: Ein Eisblock strandet am Ufer, darin steckt ein Ei, und aus dem Ei entschlüpft ein Urweltgeschöpf: Das Urmel. Und das Verblüffendste ist, dass es kann sogar sprechen. (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
Auf der Insel Titiwu wurde eines Tages ein Eisblock angeschwemmt, in dem eingefroren ein Urmelei lag. Das Ei war durch das Eis so gut erhalten geblieben, dass es Professor Tibatong gelang, es von seinen sprechenden Tieren ausbrüten zu lassen. Professor Habakuk Tibatong hatte seinem Kollegen Zwengelmann in seiner alten Heimat sofort nach der Entdeckung des Urmels einen hämischen Brief geschrieben. Das hätte er nicht tun sollen. Als nämlich der ehemalige König Pumponell, seit er abdanken musste König Futsch der Erste genannt, von dem Urmelei hört, ist seine alte Jagdleidenschaft geweckt. Sofort möchte er mit seinem Diener Sami im Hubschrauber nach Titiwu. Aber Professor Tibatong und seine Tiere erfahren vorher von den bösen Absichten, die Futsch den Ersten nach Tittiwu führen. Gerade noch rechtzeitig können sie das kleine Urmel vor Futsch verstecken. (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
Altkönig Futsch der Erste hat kein Glück bei seiner Jagd auf das Urmel. Mit allen möglichen Tricks versucht er, das Urmel doch noch vor die Flinte zu bekommen oder wenigstens einzufangen. Aber es will ihm nicht gelingen. An die Aufgabe seines Unternehmens denkt er allerdings auch nicht. Da bekommt er unerwartete Hilfe. Wawa, eines der sprechenden Tiere des Professors Tibatong, bietet Futsch dem Ersten auf der Suche nach dem Urmel seine Hilfe an. Aber das ist natürlich nur ein Schwindelmanöver von Wawa. Wirklich verraten will er das Urmel natürlich nicht. Auf diese Weise kann er Futsch den Ersten und Sami aber in die große Höhle mit dem gefährlichen Lachgas und der bösartigen Krabbe locken. Dort geraten dann Futsch und Sami in größte Gefahr.
Zwar war Futsch der Erste mit sehr schlechten Absichten auf die Insel Titiwu gekommen. Aber als er jetzt in Lebensgefahr schwebt, will sich Professor Tibatong nicht an ihm rächen. Vielmehr möchte er ihn aus dieser Gefahr befreien. Mit Tim und all seinen sprechenden Tieren hält er eine Beratung ab, wie man Futsch den Ersten retten könnte. Schließlich hat Tim einen genialen Einfall. Mit Hilfe des See-Elefanten und seines U-Bootes müsste die Rettung gelingen. (Text: Kinderkanal ARD/ZDF)
Immer noch kursiert in König Pumponellis Reich das Gerücht, auf einer einsamen, entlegenen Insel lebten sprechende Tiere und das Urmel. Der Museums- und Zoodirektor Dr. Zwengelmann will daher nicht eher ruhen, bis er mit eigenen Augen gesehen hat, was er immer noch für reine Fantasie hält. Auch seine Nichte Naftaline, die für die Zeitung unbedingt einen großen Bericht schreiben möchte, will mehr wissen über die geheimnisvolle Insel, das sprechende Schwein Wutz und das sensationelle Urmel.
Emma macht keinen Mucks mehr. Ihr kennt doch noch Emma, die Lokomotive von Lukas und Jim Knopf? Der Kasperl ist schon ganz verzweifelt und schämt sich sehr, dass er Emma nicht zum Dampfen bringt. Ralphi bekommt das Gejammer vom Kasperl mit und will nun unbedingt herausfinden, wie man eine Dampflokomotive überhaupt in Gang bekommt. Er besucht ein Museum, wo man sich ganz viele Lokomotiven anschauen kann, sogar eine ganz vergoldete. Und er staunt, als er sieht, dass jede Lok ganz viele lange Eisenstangen braucht, mit denen die Räder angetrieben werden. Aber wie kommen diese Stangen eigentlich in Bewegung und warum muss man mit einer Dampflokomotive so oft zum Tanken?