Ganz oben: Das Leben der Inuit in Qaanaaq, dem nördlichsten Dorf der Erde, 1.200 Kilometer nördlich des Polarkreises. – Antarktis von unten: Der kalifornische Filmer und Fotograf Norbert Wu ist spezialisiert auf Tauchgänge in der Antarktis. – Giganten im Schlepptau: Jährlich entstehen in der Diskobucht an der Westküste Grönlands etwa 16.000 Eisberge durch Abbrechen – Kalben – von Gletschereis. Die Größten davon ragen 180 Meter aus dem Wasser. Die Eisberge treiben dann mit bis zu fünf Stundenkilometern Richtung Kanada. 3.000 Kilometer entfernt werden sie in der so genannten Eisbergallee von der kanadischen Ice Patrol und der US-Küstenwache erwartet. Sie registrieren von ihren Überwachungsflugzeugen aus die Eisberge, die auf Ölplattformen zudriften. Da man sie nicht sprengen kann, werden sie von so genannten Eisberg-Cowboys an den Haken genommen und aus der Gefahrenzone geschleppt. (Text: hr-fernsehen)