Der Film von Peter Gerhardt und Kamil Taylan rollt einen der spektakulärsten Kriminalfälle des vergangenen Jahrzehnts noch einmal auf. Er war eine Art Kräftemessen zwischen dem Schauspieler Kaufmann und dem inzwischen bundesweit bekannten Münchner Mordermittler Josef Wilfling, die beide in der Dokumentation zu Wort kommen. München, 2. Februar 2001: Günther Kaufmanns Steuerberater Hartmut Hagen wird ermordet in seinem Haus aufgefunden. Kaufmann befürchtet, dass seine schwerkranke Ehefrau Alexandra das Verbrechen begangen hat. Sie erliegt noch während der Ermittlungen ihrem Krebsleiden, wurde davor nie ausführlich zu den Vorgängen rund um große Darlehen vernommen, die Hagen den Kaufmanns eingeräumt hatte. Das Geld sollte eigentlich für die entstandenen Gesundheitskosten verwendet werden, doch Kaufmann ahnt nicht, dass Alexandra es stattdessen zusammen in Berlin mit ihrem Geliebten verprasst hatte. So nimmt Kaufmann die Schuld für Alexandra auf sich, schauspielert sich durch den Prozess und wird schließlich zu 15 Jahren Haft verurteilt. Erst drei Jahre später kommt durch Kommissar Zufall die Wahrheit über das Verbrechen ans Licht.
Name | Type | Role | |
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Peter Gerhardt | Writer | ||
Kamil Taylan | Writer | ||
Kamil Taylan | Director | ||
Peter Gerhardt | Director |