70 Jahre ist es her, dass der Zweite Weltkrieg zu Ende ging. Die Maus zeigt zu diesem Anlass nochmal die mehrfach ausgezeichnete „Nachkriegs-Maus“ von Armin Maiwald. Wie es nach dem Kriegsende war, als Kind in Deutschland zu leben, daran erinnert Armin: Er selbst wuchs damals auf. Armins Heimatstadt Köln war völlig zerbombt. Es fehlte an allem: Essen zum Sattwerden, Kohle zum Heizen und auch Kleidung. Armin und seine Mutter mussten erfindungsreich sein, um zu überleben. Was hatte zogen sie damals an, wo es doch nichts zu kaufen gab? Und was hat Armin gegessen, in seiner Schultasche getragen, wie hat er gewohnt? Der Film zeigt, wie seine Mutter in mühsamer Arbeit aus einem alten Soldatenpullover einen neuen Kinderpullover gemacht hat, der auch noch kratzte und aussah wie ein Streuselkuchen. Armin erzählt vom Leben in einer Puppenstube, vom „Hamstern“ und davon, was man mit einer Lebensmittelkarte kaufen konnte.