Reinhold Bader wird aus dem Gefängnis entlassen, allerdings hat er ein Jahr Bewährungsfrist. Noch am ersten Abend in Freiheit sucht er in einer Gaststätte einen gewissen Herrn Schotter auf. Die Konfrontation der beiden endet in einer Prügelei, worauf der Wirt die Funkstreife alarmiert. Als diese eintrifft, ist Schotter verschwunden und Bader will nicht angeben, mit wem er sich geschlagen hat. Für ihn sieht es jetzt nicht gut aus, da er auf Grund seiner Bewährungsfrist wahrscheinlich wieder ins Gefängnis muss. Kommissar Freytag rätselt über den Grund für das Zusammenstoßen - war es aus Eifersucht, weil Baders Braut Katja Hellersdorf während seines Gefängnisaufenthaltes andere Männerbekanntschaften hatte - oder eher eine alte Rechnung? Freytag findet in den Archiven einen alten ungeklärten Fall: es handelt sich dabei um einen ungeklärten Juwelenraub am hellichten Tag, der als Verkehrsunfall getarnt war. Die sogenannten "Graubach"-Juwelen sind seit diesem Tag spurlos verschwunden. Der Kommissar glaubt, dass Bader damit zu tun hatte und den Anteil an seiner Beute wollte. Er lässt den Mann, der doch nicht wieder ins Gefängnis muss, weil der Wirt keine Anzeige erstattet hat, überwachen und hofft so, die verschwundene Beute zu finden ...