Diesmal ist Paris der Schauplatz der gräflichen Ermittlungen. Direktor Ferrand bittet Graf Yoster um Hilfe, weil er erpresst wird. Wie Johann und Yoster schnell klar wird, ist der Mann nicht das einzige Opfer einer ominösen Erpresserorganisation, deren Masche so einfach wie perfide ist: reiche, renommierte und vor allem verheiratete Herren werden beim Schäferstündchen mit einer Geliebten fotografiert und anschließend mit verhängnisvollen Fotos erpresst. Die Bilder von „verheirateten Schäfern beim Lämmerhüten“, wie Johann das Ganze bezeichnet, dienen aber nicht nur der Erpressung von Geld, sondern auch der Beeinflussung einflußreicher Herren auf politische Ereignisse und Entwicklungen an der Börse. Hinter all dem steht die bezaubernd schöne Madame Odalie, die in Yoster verliebt ist, und ihm sowohl Mitarbeit als auch Teilhabe anbietet. Sie will mit ihrer Masche erreichen, dass ihr die Welt zu Füssen liegt. Yoster kann auf ihr unmoralisches Angebot natürlich nicht eingehen, wenngleich ihm die Gefühle, die Odalie für ihn empfindet, schmeicheln …
Name | Type | Role | |
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Werner Bardili | Writer | ||
Heinz Wilhelm Schwarz | Director |