Mir geht’s gut, auch wenn’s mir schlecht geht

Allein mit ihren Hausfrauen- und Hausmeisterpflichten fühlt sich Martha Haslbeck nicht ausgelastet. Da scheint es ein Wink des Schicksals zu sein, dass Martha beim Aufräumen zufällig eine alte Schreibmaschine nebst dazugehörigem Lehrbuch findet, denn bald darauf erfährt sie, dass das Haidhauser Bürgerbüro eine Bürokraft sucht. Wieder einmal schüttet Ex-Gatte Josef bei Martha sein Herz aus und hofft auf ihre Hilfe, um eine Versöhnung mit seinem »Ilse-Hasi« anzubahnen. Aber seine häufigen Besuche sind Costa ein Dorn im Auge, und er drängt Josef, seine Angelegenheiten selbst zu regeln. Wenn es Josef nur gelänge die ehrgeizige Ilse von seinen unternehmerischen Erfolgen im Aktionshaus zu überzeugen. Einziger Wehrmutstrophen für Costa im Zusammenleben mit Martha: Er möchte allein für sie aufkommen, ihr zur Seite stehen können, wenn es ihr schlecht geht.