Eine rätselhafte Mordserie hält Berlin in Atem. Für Schumann zählt jede Minute, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Mörder wieder zuschlägt. Bereits drei Menschen sind in das Visier eines gnadenlosen Heckenschützen geraten. Bruno Schumann ist überzeugt, dass der Täter seine Opfer nicht zufällig gewählt hat. Dem Ermittler fehlen allerdings die entscheidenden Beweise, um eine Verbindung zwischen den Anschlägen ableiten zu können. Dagegen bereiten sich Einheiten des SEK auf einen spektakulären Einsatz vor. Niemand hatte den Todesschützen bemerkt, der in der Morgendämmerung auf sein erstes Opfer zielte. Maria Schwall, eine Psychotherapeutin, war offenbar auf dem Weg zur Arbeit, als der tödliche Schuss fiel. Schumann und seine Kollegen recherchieren in Maria Schwalls Praxis, nichts aber lässt auf den Täter oder gar sein Motiv schließen. Als am folgenden Morgen, wieder n den frühen Stunden, ein Makler beim Joggen einen Anschlag nur knapp überlebt, sind die Kommissare alarmiert. Anton Georgi hatte schlicht Glück, doch warum hatte es der Heckenschütze ausgerechnet auf ihn abgesehen? Schumann glaubt nicht an einem Zufall. Vielmehr verfolge der Täter ein bestimmtes Muster, in dem beide Opfer etwas verbindet. Was, kann Schumann nicht erklären. Einheiten des SEK bereiten sich auf einen weiteren unberechenbaren Anschlag des Heckenschützen vor. Einsatzleiter Uwe Hendriks ist überzeugt, allein durch die massive Präsenz seiner Teams einen weiteren Mord verhindern zu können. Dennoch werden Schumann und seine Kollegen am folgenden Morgen zu einem neuen Tatort gerufen. Ruben Mann, Chefkoch eines etablierten Restaurants, ist das dritte Opfer des Heckenschützen. Wieder ein zufälliger Anschlag? Einzig Schumann bleibt vom Gegenteil überzeugt. Fieberhaft geht er vagen Hinweisen nach und wird in der Tat fündig. Doch damit begibt sich der Hauptkommissar selbst in Lebensgefahr, denn der Todesschütze hat nun auch sein letztes Opfer im Visier