Rebecca geht auf eine mehrtägige Klassenfahrt und Susanne und Christoph haben nach den letzten aufregenden Wochen einige Tage und Nächte ganz für sich allein. Zum Auftakt ist ein Konzertbesuch im Leipziger Gewandhaus geplant. Doch dann kommt alles anders. Die sechsjährige Luisa wird wegen eines schweren Lungenleidens in akuter Lebensgefahr schwebend in die Kinderklinik eingeliefert. Christoph behandelt das Mädchen und erfährt, dass es in einer völlig verwahrlosten Wohnung gefunden wurde. Das Kind ist unterernährt und misshandelt worden. Luisa weckt Christophs Mitgefühl, und von der Mitarbeiterin des Jugendamtes erfährt er, dass sich die Behörde derzeit um Pflegeeltern für das Mädchen bemüht. Susanne und Christoph müssen sich entscheiden. Auch Susanne leistet Hilfestellung bei einem Notfall. Während eines Tiertransportes ist in der Nähe von Leipzig ein Flusspferd kollabiert, das vorübergehend im Leipziger Zoo untergebracht wird. Das massige Tier erweist sich als äußerst kapriziös, was vor allem Cheftierpfleger Conny zu spüren bekommt, der – da es im Zoo nur eine provisorische Unterkunft gibt – sogar eine Wassergrube für die Flusspferddame ausheben muss. Dabei stößt er auf eine nicht detonierte Zehn-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg!