Die Kommissare Oliver Kottke und Oskar Neuhaus halten im Theodor-Storm-Gymnasium in der siebten Klasse Vorträge zum Thema "Umgang mit Gewalt". Dabei werden sie Zeugen einer perfiden Mobbing-Aktion: Bodo Petersen wird immer dreister und unverschämter in seinen Gemeinheiten der Chinesin Yang Li gegenüber. Sie aber behauptet vor den beiden Polizisten, es sei alles in Ordnung. Erst Revierleiterin Pia Andresen schafft es mit viel Empathie, Yang zum Reden zu bewegen. Am nächsten Tag gelingt es der Polizei, Bodo auf frischer Tat zu ertappten. Gleichzeitig werden die Flensburger Polizisten zu einem chinesischen Restaurant gerufen, in dem es in der Nacht gebrannt hat. Der Besitzer, Herr Li, sagt, er sei selbst Schuld an dem Brand. Die Polizei findet jedoch eindeutige Hinweise auf Brandstiftung. Das Restaurant gehörte bis vor einigen Monaten noch Bodos Vater, der aber nach dem Tod seiner Frau damit Pleite ging. Es wird deutlich, dass er Herrn Li den Erfolg mit seinem chinesischen Restaurant missgönnt, aber Beweise, dass er mit der Brandstiftung zu tun hat, findet die Polizei nicht. Kalle hat zunächst seine liebe Not, das chinesische Restaurant zu betreten. Er hat von dem Gerücht gehört, in China äße man Hunde. Merle ist in der Mode AG ihrer Schule und bereitet eine Modenschau vor. Sie schneidert Herrenkleidung und braucht Models. Stefan lehnt kategorisch ab. Schließlich überredet sie Olli und Oskar, in ihren Anzügen über den Laufsteg zu flanieren.