Worpswede und das Teufelsmoor: Diese Region löst Sehnsucht aus nach unendlicher Weite, herb-geheimnisvoller Landschaft und dem Einssein mit der Natur. Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle des Ortes. Und an manchen Sommertagen sind die kleinen Straßen so überfüllt, dass die Besucher - auf der Suche nach dem inspirierenden Geist des abgeschiedenen "Weltdorfs" - am Ende des Tages bestenfalls Gleichgesinnte gefunden haben werden. Doch bunte Blumenwiesen, goldgelbe Felder, dunkle Kanäle, weiße Birkenalleen, wunderschöne Fachwerkhäuser, das alles gibt es auch heute noch zu entdecken. Trotz der Nähe zum 20 Kilometer entfernten Bremen ist Worpswede nicht zu einer Art Vorort geworden. Neben der dritten Künstlergeneration, die den besonderen Ruf des Ortes weiter pflegt, lebt auch die bäuerliche Tradition im Dorf fort. Und das Teufelsmoor, das seinen Namen aufgrund eines Übersetzungsfehlers erhielt, hat nichts Bedrohliches mehr, es ist vollständig kultiviert.
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Britta Lübke | Writer |