Das Schmuddelimage rauchender Schlote und rußverschmierter Fassaden ist passé. Kokereien und Fördertürme, stillgelegt und denkmalgeschützt, sind der Stolz der Gegenwart. Allen voran Zeche „Zollverein“, das erste Weltkulturerbe im Revier. Die „Kathedralen der Arbeit“ haben sich in Kulturtempel verwandelt: Tanzen in der Waschkaue, speisen in der Kompressorenhalle und heiraten in der Kohlenlese. (Text: NDR)