"Kein Regenbogen ohne Regen!" Der Spruch der Südsee-Insulaner gilt auf Hawaii in vieler Hinsicht. Auf der Insel Kauai wird der Hawaii-Trip von Hannes Jaenicke und Tina Bordihn zum Regenbogenmarathon. Doch bei angenehmen 25 Grad haben sogar Regen und Nebel ihren eigenen Reiz. Zweite Station beim Island-Hopping ist Big Island, so heißt die größte Insel Hawaiis. Sie ist größer als alle anderen zusammen und vereint deren Landschaftsformen und Klimazonen. Das können die zwei Reisenden an einem einzigen Tag erleben: Schnee auf dem Vulkangipfel, glühende Lava, tropische Palmenstrände, Bergregionen mit Kakteen und Schweizer Kühen - und am Ende der Straße landen sie im Wilden Westen: in Hawi. Noch vor wenigen Jahren war der Ort völlig heruntergekommen. Inzwischen hat sich Hawi zu einem malerischen Westernstädtchen gemausert - ein Geheimtipp an der Nordküste. Magisches Ziel aller Hawaii-Reisenden ist der Kilauea: Er ist der aktivste Vulkan der Welt, seit 25 Jahren spuckt er Lava aus und vergrößert die Insel ins Meer. Der Kilauea ist unberechenbar und längst nicht immer über Land zu erreichen. Tina Bordihn und Hannes Jaenicke müssen deshalb einen Helikopter nehmen, um im Tiefflug über der Lava Hawaii beim Wachsen zuzusehen. Zurück in Oahu treffen Hannes und Tina Legenden der Surferszene. In der Szene hat keiner mehr Pokale abgeräumt als Robbie Naish: Alleine 24 Weltmeistertitel hat er ersurft. Sein Kollege Kalani Vierra ist Weltmeister in einer fast ausgestorbenen hawaiianischen Sportart, dem Tandemsurfen.