Eugen Fried hat es als Takler auf einer Werft bis zum gut bezahlten Vormann gebracht. Der junge Witwer hat sein Leben ganz auf die Tochter Silke eingestellt, die gerade vor dem Abitur seht. Auf ihr Drängen hin versucht er, in Fernkursen ein Ingenieursdiplom zu erwerben. Papas Tochter schließt Freundschaft mit einem Arbeitskollegen von der Werft. Daran stört Eugen zunächst nicht mehr, als dass die beiden jungen Leute sein Auto fahren möchten. Als Silke aber beichtet, dass sie heiraten möchte, weil sie ein Baby bekommt, fühlt Eugen sich hintergangen. Dann wird ihm bewusst, dass er Silke und der Fortbildung zuliebe auf vieles verzichtet hat. Er beschließt, einiges davon nachzuholen.