Lorenz Reger, Widerstandskämpfer und Kommunist, hat nach dem Krieg seine ganze Kraft für den Aufbau eines sozialistischen deutschen Staates eingesetzt. Als er erfährt, daß er unheilbar krank ist, rät ihm der Arzt, endlich zur Ruhe zu kommen. Reger aber entscheidet sich, noch einmal eine große Aufgabe zu übernehmen: einen heruntergewirtschafteten Großbetrieb auf Weltniveau zu bringen. Für ihn hat das Leben keinen Sinn ohne schöpferische Arbeit. Es gelingt ihm in kurzer Zeit, zwischen den Mitarbeitern und der neuen Leitung ein Vertrauensverhältnis herzustellen. Unter den veränderten Bedingungen gewinnt der Arbeiter Kalabis seinen alten Elan zurück. Dem Ehepaar Katja und Fred Sommer verhilft Reger zu neuen Perspektiven, indem er Freds seit Jahren ignorierte Entwicklung eines elektronischen Rechners fördert und dessen Frau durch Beschaffung eines Krippenplatzes die Wiederaufnahme ihrer Arbeit ermöglicht.
Name | |
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Horst Seemann |
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