Der Film, gedreht nach dem Vorbild des italienischen Neorealismus, erzählt exemplarisch von vier Frauenschicksalen. Regisseur Kurt Steinwendner greift in seinem Bemühen um Wirklichkeitsnähe zu ungewohnten Erzählmitteln: Er gliedert die vier Eifersuchtsdramen in allegorische Episoden, meidet das Film-Atelier und dreht mit Laien- und Profidarstellern an atmosphärischen Originalschauplätzen. Nicht die gängigen Wien-Bilder stehen im Zentrum, sondern periphere, filmisch unerschlossene Stadtgebiete, etwa: die kargen, verwinkelten Räume von Ziegelfabriken und Getreidesilos.
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