Einmal im Jahr kommen zwei Ärzte aus den Niederlanden und Belgien nach Havanna und führen dort auf Initiative von Fidel Castros Nichte kostenlos geschlechtsangleichende Operationen durch. Mariela Castro organisiert dies im Sinne der sozialistischen Revolution. Ihr Motto: "Nein zur Homophobie, ja zum Sozialismus!" Feinfühlig erzählt, wunderbar fotografiert und als Kinoerlebnis montiert, interessiert sich der Film dafür, wie es Menschen geht, die an Wendepunkten ihres Lebens stehen. So wie Malú, Odette und Juani, die für ein Leben im richtigen Körper kämpfen. Die Dokumentation taucht ein in die kubanische Gesellschaft und zeigt – aus dem speziellen Blickwinkel der LGBT-Community gesehen – fern von Klischees, wie Kuba mehr als 50 Jahre nach der Revolution tickt. Nun kommt auch noch der historische Moment der Öffnung Kubas hinzu.
Figure de proue de la communauté LGBT de Cuba, Mariela Castro, nièce de Fidel Castro, s'est battue pour rendre accessibles aux personnes transgenres les opérations de réassignation sexuelle. Loin des clichés, ce long métrage documentaire explore le destin de trois femmes trans, dans un pays où les préjugés sont encore vivaces.
In Havana, transsexuals Odette, Juani and Malú wait for genital surgery - performed by European top surgeons and organized by the president's daughter, Mariela Castro. Castro is leading a sexual revolution combined with classic state socialism. New possibilities face old problems: will Cuban trans people find happiness despite intolerance, poverty and prostitution?
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