Thich Nhat Hanh, ein im französischen Exil lebender Zen-Mönch, gilt als einer der wichtigsten buddhistischen Lehrer im Westen. Zusammen mit verschiedenen Vertretern des Tier-Hien-Ordens pilgert er im Frühjahr 1997 nach Bodh Gaya. Sein Ziel ist der „Baum der Erkenntnis“, der Ort, an dem Buddha vor vielen Jahrhunderten sein spirituelles Wissen fand. Gemeinsam mit Thich Nhat Hanh begibt sich der Betrachter auf eine Reise in die Wiege des Buddhismus. Seine Achtsamkeitslehre ist jedoch in keiner Weise an eine bestimmte religiöse oder kulturelle Zugehörigkeit gebunden. Die Friedensbotschaft von Thich Nhat Hanh fordert die Menschen auf, das Spirituelle immer im Blick zu behalten und im Alltag zu verwirklichen.
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