Partout dans le monde, les femmes sont en moyenne plus petites que les hommes. Chez les Européens du Nord, qui sont actuellement les plus grands du monde, leur taille est inférieure à celle des hommes d’une quinzaine de centimètres environ. Le "dimorphisme sexuel de taille", comme l’appellent les scientifiques, n’est cependant pas universel. Il existe des espèces animales où les femelles sont plus grandes que les mâles, à l'image des baleines bleues. Si le plus grand mammifère au monde est une femelle, pourquoi en va-t-il autrement chez les humains ?
Überall auf der Welt sind Frauen im Durchschnitt kleiner als Männer. Selbst bei den Nordeuropäern, den derzeit größten Menschen weltweit, überragen die Männer die Frauen um rund 15 Zentimeter. Dabei gibt es durchaus Tierarten, bei denen die Weibchen größer sind als die Männchen. Auch hat der Geschlechtsdimorphismus – so der wissenschaftliche Fachausdruck – einige Überraschungen zu bieten: Zum Beispiel sind Blauwalweibchen größer als ihre männlichen Artgenossen. Da Blauwale die größten Säugetiere der Welt sind, ist somit das größte Tier der Welt weiblich. Warum also sind seine menschlichen Verwandten so klein? Wissenschaftler aus Frankreich, Großbritannien, Italien, Deutschland und den USA sind dieser höchst interessanten Frage nachgegangen. Sie erzählen eine faszinierende Evolutionsgeschichte, in der Biologie, Medizin, Paläoanthropologie, Ernährungswissenschaft, Soziologie sowie Geburtsmedizin und Frauenheilkunde zusammenspielen und in der die Frau ganz groß herauskommt.
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