„Liebe Miliz, ihr Naivlinge. (…) So lange könnt ihr mich nicht finden. Ich wünsche euch dorthin, wo es kein Tageslicht mehr gibt (…). Hochachtungsvoll, der liebe Vampir.“ Eine bizarre Nachricht mit einem noch unheimlicheren Hintergrund: Mehr als 20 Frauen werden in den 60er und 70er Jahren in Schlesien überfallen, 14 von ihnen ermordet. Der Täter nähert sich ihnen geräuschlos und schlägt zu. Sieben Jahre polizeilicher Ermittlungen bringen nichts. Aus Angst vor dem „Vampir” trauen sich Frauen nicht mehr allein aus dem Haus. Dann der Durchbruch: Ein Mann wird gefasst und zum Tode verurteilt. Doch nach Jahren mehren sich die Zweifel, ob er wirklich der gesuchte Täter war und ob die Mächtigen im Sozialismus nicht einen Sündenbock gesucht und gefunden haben. Denn Serienmorde und Sozialismus – das schloss sich bereits rein ideologisch aus. In der Volksrepublik Polen ebenso wie in der DDR, wo ostdeutsche Ermittler im Fall brutaler Sexualstraftäter ebenfalls an ihre Grenzen stießen. In Eberswalde etwa wird eine Mordserie an kleinen Jungen bekannt. Alle Ermittlungen laufen zunächst ins Leere. Ebenso im vogtländischen Plauen, wo ein „Würger“ die Frauen der Stadt über Jahre in Angst und Schrecken versetzt und alle polizeilichen Maßnahmen ohne Resultate bleiben.
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