Juin 1944, la France est toujours sous l’Occupation allemande. L’écrivain Robert Antelme, figure majeure de la Résistance, est arrêté et déporté. Sa jeune épouse Marguerite, écrivain et résistante, est tiraillée par l'angoisse de ne pas avoir de ses nouvelles et sa liaison secrète avec son camarade Dyonis. Elle rencontre un agent français de la Gestapo, Rabier, et, prête à tout pour retrouver son mari, se met à l’épreuve d’une relation ambiguë avec cet homme trouble, seul à pouvoir l’aider. La fin de la guerre et le retour des camps annoncent à Marguerite le début d’une insoutenable attente, une agonie lente et silencieuse au milieu du chaos de la Libération de Paris.
Paris, 1945: Der französische Schriftsteller und Widerstandskämpfer Robert Antelme wurde an die Polizei verraten und eingesperrt. Seine Ehefrau Marguerite, die selbst auch Schriftstellerin und Widerstandskämpferin ist, ist nun dem Warten ausgeliefert. Als sie auf Pierre Rabier trifft, einen französischen Inspektor und Kollaborateur, der ihres Wissens für die Festnahme ihres Mannes verantwortlich ist, lässt sie sich auf mehrere Treffen mit ihm ein. Er ist fasziniert von ihrer Person und ihrem schriftstellerischen Talent, sie versucht im Gegenzug ihn zu manipulieren, um an Informationen über ihren Mann zu kommen. Als Rabier sie vor der baldigen Abschiebung ihres Mannes warnt, begibt sich Marguerite zu dem Gefängnis, in dem Robert festgehalten wird. Doch sie kommt zu spät. Vor dem Gefängnis kommen ihr und vielen anderen wartenden Frauen Lastwagen voller Gefangener entgegen. In einem erblickt sie Robert. Für Marguerite beginnt spätestens jetzt ein Kampf gegen den Schmerz des Unwissens über die Situation ihres Mannes und das Ohnmachtsgefühl vor einem Schicksalsschlag, dem sie nichts erwidern kann, außer der Hoffnung auf die Rückkehr ihres Mannes.
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