Zweiteiliges Sittengemälde um Familie und Identität mit hochkarätigem Schauspielensemble. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen zwei Familien - bzw. das, was man im Jahr 2016 dafür halten mag. Der Selfmademan und Sternekoch Lennart Behrwaldt (Jürgen Vogel) ist sein Leben lang gegen den Strom geschwommen und hat viel erreicht. Doch als sein erstes Kind zur Welt kommt, werden neue Forderungen an ihn gestellt und er weiß nicht, was er will: Liebt er Melanie (Anna Maria Mühe), die Mutter seiner Tochter, oder seine Affäre Nida (Natalia Belitski)? Er muss sich entscheiden, ob er mit seiner kleinen Familie zurück ins verhasste Haus seiner Kindheit zu seiner Großmutter Alba (Marie Anne Fliegel) ziehen will. Das ist jedenfalls der Wunsch seiner Mutter, der renommierten Hamburger Anwältin Lea Behrwaldt (Iris Berben). Von Lennarts Wankelmut genervt, verlässt ihn Nida. Doch damit nicht genug: Er verliert kurz darauf seinen Restaurant-Stern und verunglückt in derselben Nacht schwer. Im künstlichen Koma liegend, erscheinen Lennart verdrängte Bilder aus der Vergangenheit. Als er wieder aufwacht, konfrontiert er seine Mutter mit den Erinnerungen, doch diese blockt ab. Nach und nach kommt er einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur...
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