Im Film wird dargestellt, dass der WWF mit Unternehmen wie Robert Kuoks Wilmar International kooperiere, die Wälder im indonesischen Teil der Insel Borneo roden, um auf den Flächen Palmölplantagen anzulegen. Dadurch würden Orang-Utans bedroht, die der WWF vorgebe zu schützen. Der WWF erhalte Spenden auch von den Palmölunternehmen, denen er ein Gütesiegel für nachhaltige Produktion verleihe (Roundtable on Sustainable Palm Oil (RSPO), der sogenannte Runde Tisch für nachhaltiges Palmöl). Huismann sieht darin einen modernen Ablasshandel, ein sogenanntes Greenwashing. Bereits im Oktober 2008 haben rund 250 Umweltverbände und Sozialgruppen, darunter 20 aus den deutschsprachigen Ländern, eine Erklärung veröffentlicht, in der die vom RSPO entwickelten Anbauformen als umweltzerstörend mit der Begründung anklagen dass der Palmölanbau in großen Monokulturen grundsätzlich nicht nachhaltig sein könne und der RSPO der Industrie nur zum Greenwashing diene
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