Auf einer kargen Insel leben drei Frauen zusammen in einem Haus. Ein seltsamer Schlummer hat den Ort und auch das Leben der drei Frauen umhüllt. Auf den ersten Blick leben sie in zufriedener Liebe und Zärtlichkeit zusammen. Doch je genauer man hinsieht, desto mehr plätschert die scheinbar ruhige Oberfläche von unerfüllten Sehnsüchten. Ein Fischer und seine Familie sind die einzigen weiteren Bewohner. Sie scheinen in der Zeit eingefroren zu sein mit einem schrecklichen, aber völlig ungreifbaren Geheimnis, das direkt unter der Oberfläche liegt. Es ist Jahre her, dass der Fischer das letzte Mal aufs Meer gefahren ist. Die Frau des Fischers verbringt ihre Tage damit, Blumen zu schneiden und zu trocknen, in der Hoffnung und dem Wunsch, dass die Arbeit ihr verlorenes Leben irgendwie zurückbringen wird. Antoine sammelt Flaschen, die die Flut ans Ufer gespült hat, oder nimmt mit seinem Tonbandgerät die Geräusche des Tages auf. Francois verbringt seine Zeit damit, mit Käfern und anderen kleinen Kreaturen zu spielen. Für alle scheint die einzige Fluchtmöglichkeit eine nach innen zu sein, bei der sich jeder mit sich selbst auseinandersetzen muss. Irgendwie fühlen sich die Frauen und die Familie des Fischers unweigerlich zueinander hingezogen und der Zusammenstoß, wenn es am Ende kommt, verursacht zuerst den Tod und dann: die Geburt.
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