Blutgeld handelt von der wahren Begebenheit über HIV-kontaminierte Blutprodukte in den 1980er Jahren in Deutschland. Die Brüder Ralf, Stefan und Thomas sind Bluter und leben in ständiger Angst vor Verletzungen. Als ein neuartiges Gerinnungsmittel auf den Markt kommt, ist für sie scheinbar ein normales Leben möglich. Bald fällt auf, dass überproportional viele Bluter an HIV erkranken, doch das Bundesgesundheitsamt bleibt untätig. Stefan stirbt als erster, doch es wird nur eine Lungenentzündung diagnostiziert. Während Ralf das nicht hinnehmen möchte, wiegelt sein Bruder Thomas ab, da er Angst hat vor der Ausgrenzung seiner Familie durch die Gesellschaft, wenn seine HIV Erkrankung publik werden sollte. Darüber kommt es zwischen den Brüdern zu einem erbitterten Streit.
Name | |
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Rene Heisig |
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