Donauwalzer

Die junge Ungarin Judith und ihr Freund Taddek versuchen, nach dem Fehlschlag der ungarischen Revolution im Jahre 1956 in den Westen zu fliehen. Die junge Frau gelangt nach Österreich, der Mann kommt um die Freiheit und, wie man annehmen kann, auch um sein Leben. Zwanzig Jahre später führt Judith in einer österreichischen Kleinstadt als Lehrerin ein behagliches Leben. Zusammen mit der Haushälterin Tetta und ihrem Schwiegervater lebt sie in einem großen, bürgerlichen Haus. Plötzlich und völlig unerwartet taucht der totgeglaubte Taddek wieder auf und fordert jene Liebe, die das Schicksal und Judith ihm schuldig geblieben sind. Unaufgeklärtes und Unausgesprochenes schaffen einen unauflösbaren Konflikt.

The young Hungarian Judith and her boyfriend Taddek try to flee to the West after the failure of the Hungarian Revolution in 1956. The young woman arrives in Austria, the man is deprived of freedom and, as one can assume, also of his life. Twenty years later, Judith leads a comfortable life as a teacher in a small Austrian town. She lives in a large, middle-class house with the housekeeper Tetta and her father-in-law. Suddenly and completely unexpectedly, Taddek, believed dead, reappears and demands the love that fate and Judith owed him. The unexplained and the unspoken create an irresolvable conflict.

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