Eingebettet in die Gebirgskette der Voralpen zieht sich der Lago Maggiore über eine Länge von 65 Kilometern die italienisch-schweizerische Grenze entlang. Der eiszeitliche Gletschersee verfügt über ein gemäßigtes Klima, abwechslungsreiche Landschaften, exotische Gärten und ein weit über die Alpen hinaus bekanntes Flair. Im 16. Jahrhundert war der Lago Maggiore der Urlaubsort einiger italienischer Adelsfamilien. Doch nach und nach wurde er zu einem beliebten Reiseziel für den gesamten europäischen Adel. Das veränderte die Ufer und Inseln des Sees. Heute sind prachtvolle Paläste, Villen und Gärten wesentliche Bestandteile dieser romantischen Landschaft. Die beiden bekanntesten Inseln des Lago Maggiore, Isola Bella und Isola Madre, sind seit dem Mittelalter im Besitz der Familie Borromeo, eines wohlhabenden italienischen Adelsgeschlechts. Die luxuriöse und prächtige Architektur der Isola Bella hat ihr den Spitznamen „Perle des Lago Maggiore“ beschert, während die Isola Madre der Familie Borromeo bis heute als Rückzugsort dient. Die Schönheit des Sees und der beiden Inseln lockt bis heute Touristen aus der ganzen Welt an. (Text: arte)
Sur la côte d'Émeraude, entre Cancale et le cap Fréhel, Saint-Malo et l'estuaire de la Rance s'intègrent dans un paysage malouin qui change au gré des marées. Repaire de marins tourné vers le large et poste de garde, cette ville convoitée par les Anglais a progressivement été fortifiée.