Im Mittelpunkt der vierten Folge steht der typisch britische Humor. Ben Lewis schaut sich sowohl bei Stand-up-Comedians als auch bei Studenten um und findet schnell heraus, wie wichtig Klamauk, Albernheit und Selbstironie für die Briten sind. Die Reise in die Welt des britischen Humors beginnt mit "Punch & Judy", einer Kasperle-Show, die den Gewaltfaktor des französischen Guignols und seines deutschen Kollegen mit den heftigen Schlägen eines "Slapsticks" bei weitem übertrifft. Über was lachen die Briten nun wirklich? Und über was machen sie am liebsten Witze? Vor einer Toilette trifft Ben Lewis auf Simon Donald, den Erfinder seines Lieblingscomics "Johnny Fartpants" und probiert gleich einen Witz vor Studenten der weltweit einzigen Universität mit "Comedy"-Abschluss aus. Aber kann man mit einem Witz übers Pupsen heute noch irgendjemanden provozieren? Ben Lewis schreckt auch nicht davor zurück, in die Frauenkleider der "Pantomime", der von den Briten heiß geliebten Weihnachtsshow für die ganze Familie, zu schlüpfen. Ist es britisch, sich lächerlich zu machen? Schließlich fährt er mit Ola, einem jungen Engländer mit nigerianischen Wurzeln, nach Worcester. Dort muss der Stand-up-Comedian vor lauter "very british people" in einem noblen Cricket-Club bestehen. Nach einer Woche ist es dann soweit: Ben Lewis stellt sich mit seinem Programm dem härtesten Publikum Englands in einem Comedy-Club in Liverpool. Wird man ihn akzeptieren oder mit Gegenständen nach ihm werfen?