Gertrud erlebt noch einmal ereignisreiche Tage und Wochen. Emil Kalluweit, der die ganze Zeit geglaubt hat, sie sei tot, taucht unversehens aus Westdeutschland auf. Er versucht, Gertrud zu überreden, mit ihm zu gehen, jetzt, da ihr Land sowieso bald wieder enteignet werde. Sein Ansinnen bewirkt, was Willi Heyer mit seiner geschulten Argumentation nicht geschafft hat: Gertrud wird zur glühenden Anhängerin der Kollektivierung. Die Bauern tragen ihr den Vorsitz der neu gegründeten Genossenschaft an. So plötzlich wie Emil Kalluweit trifft auch ein gewichtiger Brief aus Polen ein. Stefans leibliche Mutter fordert ihren Sohn zurück. Sie konfrontiert Gertrud mit schweren Anschuldigungen. Was ist damals wirklich geschehen? Innerlich zerrissen muss Stefan Abschied nehmen, und auch Mala stellt nun Fragen nach ihrer Herkunft. Kalluweit ist inzwischen klar geworden, dass Gertrud nie wirklich seine Frau war und ihre Ehe keine Zukunft hat. Der Weg für eine glückliche Beziehung Gertruds mit Willi Heyer ist endlich frei. (65 Min.) Text: MDR
Name | Type | Role | |
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Helmut Sakowski | Writer | ||
Martin Eckermann | Director |